Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Frohn, Judith |
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Titel | "Ja, Mädchen gegen Jungen!" Zur Dramatisierung und Entdramatisierung von Geschlecht im Grundschulsport. |
Quelle | Aus: Bähr, Ingrid (Hrsg.); Erhorn, Jan (Hrsg.); Krieger, Claus (Hrsg.); Wibowo, Jonas (Hrsg.); Franz, Jennifer (Hrsg.): Geschlecht und bewegungsbezogene Bildung(sforschung). Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 18.-20. November 2010. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 52-58 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-88020-580-2 |
Schlagwörter | Unterrichtsbeobachtung; Gender Mainstreaming; Stereotyp; Geschlechterbeziehung; Koedukation; Grundschule; Lehrerverhalten; Lernziel; Differenzierender Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsgestaltung; Sportpädagogik; Sportunterricht |
Abstract | Wenn es im Sportunterricht darum geht, für ein (Wettkampf-)Spiel zwei Gruppen zu bilden, äußern Grundschülerinnen und Grundschülern zuweilen den Vorschlag, die Geschlechtergruppen gegeneinander antreten zu lassen. Sie betonen damit die Geschlechterdifferenz und fordern die unterrichten Lehrkräfte implizit dazu auf, in irgendeiner Art und Weise darauf zu reagieren. In dem folgenden Beitrag geht es um die Frage, wie es Sportlehrkräften gelingen kann, die ambivalenten Anforderungen im Umgang mit der Kategorie Geschlecht im Rahmen eines reflexiv koedukativen Sportunterrichts zu bewältigen. Dazu werden Unterrichtsbeobachtungen aus dem Sportunterricht in Grundschulen herangezogen und das Handeln der Lehrkräfte fallanalytisch ausgewertet. Aus dem Text. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2013/1 |