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Autor/inSüßenbach, Jessica
TitelGeschlechterverhältnisse in sportbezogenen Angeboten an Offenen Ganztagsgrundschulen.
QuelleAus: Bähr, Ingrid (Hrsg.); Erhorn, Jan (Hrsg.); Krieger, Claus (Hrsg.); Wibowo, Jonas (Hrsg.); Franz, Jennifer (Hrsg.): Geschlecht und bewegungsbezogene Bildung(sforschung). Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 18.-20. November 2010. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 133-137Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-580-2
SchlagwörterStereotyp; Einstellung (Psy); Junge; Koedukation; Grundschule; Ganztagsschule; Lehrer; Schüler; Außerunterrichtlicher Schulsport; Sportangebot; Sportpädagogik; Sportunterricht; Mädchen; Übungsleiter
AbstractAuf der Grundlage eines sozialkonstruktivistischen Ansatzes, der von einer zweigeschlechtlich strukturierten Wirklichkeit ausgeht, stellt sich in dem Forschungskontext die Frage, wie Kinder im Setting Schulsport im Ganztag das kulturelle System der Zweigeschlechtlichkeit erwerben und ihren Platz darin finden. Hierbei gilt es, sowohl die sozial-strukturellen Arrangements als auch die Ebene des sozialen Handelns zum Gegenstand der Analyse und Reflektion in den Blick zu nehmen. Auf dieser theoretischen Folie wird das Geschlecht mittels sozial vermittelter Zuschreibungen und Repräsentationen im Sinne des "Doing gender" immer wieder hergestellt und durch eine sogenannte "institutionelle Reflexivität" verfestigt. Bereits in der frühkindlichen Bewegungsförderung vor dem Eintritt in die Grundschule ist eine dichotome Geschlechterordnung allgegenwärtig. Die Differenz ist folglich in die soziale Wirklichkeit eingeschrieben und in der Analyse stellt sich stets die Frage nach der Relevantsetzung der Kategorie Geschlecht im Vergleich zu anderen Differenzierungsmerkmalen (z. B. Sportliche Fähigkeiten). An acht ausgewählten Offenen Ganztagsgrundschulen wurden qualitative Fallstudien durchgeführt. Mit Hilfe von Leitfaden-Interviews (je zwei Sportlehrer/innen und Übungsleiter/innen sowie vier Schüler/innen der 3. und 4. Klasse pro Schule) und systematischen Beobachtungen von Sportunterricht und Ganztagsangeboten wurden die Geschlechterverhältnisse untersucht. Auf der theoretischen Folie des skizzierten sozialkonstruktivistischen Ansatzes wird im Folgenden eine erste Darstellung und geschlechtertheoretisch fundierte Einordnung der Ergebnisse vorgenommen. Aus dem Text (geändert).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/1
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