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Autor/inReiter, Claudia Katharina
TitelKomm, wir finden eine Lösung!
Evaluation eines Gewaltpräventionsprogramms für Grundschüler. Eine Wirkungsanalyse im Mehrebenenmodell.
QuelleBerlin: mbv, Mensch-und-Buch-Verl. (2011), 241 S.
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Zugl.: München, Univ., Diss., 2011.
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 206-222
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86387-084-0; 978-3-86387-084-3
URNurn:nbn:de:bvb:19-142013
SchlagwörterExperimentelle Untersuchung; Fragebogenerhebung; Gesellschaft; Aggression; Begriff; Emotion; Gewalt; Konflikt; Verhaltenspsychologie; Diagnostik; Soziale Integration; Kindheit; Medien; Eltern; Familienerziehung; Kind; Schulklasse; Schulkultur; Grundschule; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Soziale Kompetenz; Peer Group; Geschlecht; Training; Gewaltprävention; Entwicklung; Hochschulschrift; Modell; Theorie; Wirkungsforschung; Individuum; Deutschland; München
AbstractDiese Arbeit evaluiert ein auf einem Klassenansatz beruhendes Gewaltpräventionsprogramm für Grundschüler anhand eines quasiexperimentellen Designs. Die vermittelten Inhalte des Trainings beruhen auf der sozialkognitiven Lerntheorie und fokussieren die Stärkung der Ressourcen der Kinder. Die Resilienzforschung beschreibt die transaktionale Wirkung von Schutz- und Risikofaktoren auf die soziale Entwicklung. An dieses Verständnis anknüpfend wird die Wirkung des Trainings anhand eines Mehrebenenmodells unter verschiedenen Bedingungsfaktoren wie der sozialen Integration des Kindes, dem Klassenklima, dem elterlichen Erziehungsverhalten oder dem Geschlecht untersucht. Es zeigt sich, dass das Training das negative Sozialverhalten der Kinder in Interaktion mit verschiedenen Bedingungen reduzieren kann. Der positive outcome des Trainings zeigt sich dabei unterschiedlich für die jeweiligen Bedingungen: So wird das Sozialverhalten insbesondere bei Kindern in einem schlechten kollektiven Klassenklima oder bei ungünstigem elterlichen Erziehungsverhalten sowie - tendenziell - bei sozial gut integrierten Kindern verbessert. Die Ergebnisse zeigen sich dabei geschlechtsspezifisch: Jungen profitieren sowohl additiv als auch kompensatorisch bei gleichzeitig bestehenden Risikofaktoren. Für Mädchen bleibt der additive Effekt dagegen nahezu aus. Dieses Ergebnis zeigt die unterschiedliche Wirkung des Trainings im Zusammenspiel von Risiko und Schutzfaktoren für Mädchen und Jungen. Zusammenfassend kann die summative Programmevaluation eine positive Wirkung des Trainings feststellen. (DIPF/Orig.).

This study evaluates a class-based violence prevention program for elementary school children using a quasi-experimental design. The training is based on social-cognitive theory and highlights the empowerment of the children. Research concerning resilience explains the interaction of protective and risk factors in a transactional process that leads to development of social behavior. Out of this understanding, the effectiveness of the training is tested using a multilevel analysis incorporating different settings, like social integration of the child, class climate, parenting practice and sex. Results show that negative social behavior is reduced by the training under certain circumstances, but differs depending on the settings: social behavior for children is improving when they are in a negative class climate or confronted with an unfavourable parenting style and - as a tendency - for well-integrated children. Results also showed different outcomes based on sex: boys benefit additive to protective factors and compensative when risk factors are present. For girls the additive benefit fails to appear. This shows that a prevention program works differently in the context of protective and risk factors for boys and girls. Overall, the evaluation of the study's outcomes provides evidence of the effectiveness of training, especially when risk factors are present. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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