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Autor/inEijck, Koen van
TitelVertikale Lebensstildifferenzierung.
Ressourcen, Grenzen und wechselnde Manifestationen sozialer Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Vertical lifestyle differentiation. Resources, boundaries, and the changing manifestations of social inequality.
QuelleAus: Rössel, Jörg (Hrsg.); Otte, Gunnar (Hrsg.): Lebensstilforschung. Wiesbaden: VS-Verl. (2011) S. 247-268Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 51
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-531-18628-3
SchlagwörterBildung; Kultur; Forschung; Soziale Ungleichheit; Vertikale Mobilität; Kognitive Kompetenz; Lebensstil; Soziale Mobilität; Generation; Elite; Sozialer Status; Einkommen; Soziologie; Hochkultur; Theorie; Informationsprozess
Abstract"Der Aufsatz gibt einen Überblick zum Forschungsstand im Feld der vertikalen Lebensstildifferenzierung. Die zwei wichtigsten Erklärungen für den Zusammenhang von sozialer Stratifizierung und Lebensstilen, die Informationsästhetik und die Statusorientierung, werden untersucht. Beide Theorien tragen zur Erklärung von Lebensstildifferenzierung bei, aber sie können mit Hilfe von empirischen Indikatoren aus der Standarddemographie in der Regel nicht sauber getrennt werden. Wenn diese Indikatoren allerdings verwendet werden, scheint Bildung im Vergleich zu Einkommen eine wichtigere Determinante des Lebensstils zu sein, während Beruf oder Berufsstatus eine mittlere Wichtigkeit zukommt. Die soziale Prägung von Lebensstilen bleibt substantiell bedeutsam, dies gilt auch für das neue Phänomen des 'kulturellen Allesfressers'. Obwohl 'kulturelle Allesfresserei' ein Verschwimmen der traditionellen kulturellen Grenzen andeutet, scheint es gleichzeitig neue Grenzen zu erzeugen, da dieses Phänomen vor allem bei Angehörigen sozialer Positionen festgestellt werden kann, die mit einem Elitestatus und hochkulturellem Geschmack assoziiert sind. Da Lebensstile gegenwärtig einem schnellen Wandel unterworfen sind, dürfte die Erforschung der Dimensionen, die Lebensstile strukturieren, von besonders großem Informationswert sein." (Autorenreferat).

"This paper offers an overview of the state of affairs in sociological research into vertical lifestyle differentiation. Two main explanations for the relation between social stratification and lifestyles, i.e., information processing and status seeking, are investigated. Both theories contribute to understanding lifestyle differentiation, but they cannot be properly disentangled using standard socio-economic background indicators for predicting lifestyles. When such indicators are used, however, education seems to a more important lifestyle determinant than income, while occupation or job status takes in an intermediate position. The social embeddedness of lifestyles remains substantial, even with the emergence of the cultural omnivore. Although omnivorousness indicates a blurring of traditional cultural boundaries, it may simultaneously create new ones as omnivores are mostly found in the social positions that used to be associated with elite status and highbrow taste. In a situation where lifestyles change rapidly, looking for the dimensionality structuring lifestyles seems to yield the most informative results." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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