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Autor/inOtte, Gunnar
TitelDie Erklärungskraft von Lebensstil- und klassischen Sozialstrukturkonzepten.
Gefälligkeitsübersetzung: Explanatory power of lifestyles and classic concepts of social stratification.
QuelleAus: Rössel, Jörg (Hrsg.); Otte, Gunnar (Hrsg.): Lebensstilforschung. Wiesbaden: VS-Verl. (2011) S. 361-398Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 51
BeigabenAnhang; Tabellen 4; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-531-18628-3
SchlagwörterBildung; Forschung; Vergleich; Vergleichende Forschung; Lebensalter; Lebensstil; Geschlecht; Sozialstruktur; Einkommen; Sozialwissenschaften; Soziologie; Konzeption; Modell; Theorie; Typologie
Abstract"Der Beitrag untersucht die Erklärungskraft typologischer Ansätze der Lebensstilforschung am Beispiel der Lebensführungstypologie von Otte im Vergleich mit den Sozialstrukturmerkmalen Einkommen, Bildung, Alter und Geschlecht. Als Erklärungsgegenstände fungieren 149 Einstellungs- und Verhaltensvariablen der Bereiche Wohnen, Konsum, Kultur, Medien, Urlaub, soziale Partizipation sowie politischer, ethnischer und familialer Einstellungen. Die Erklärungskraft wird empirisch anhand der Varianzbindung und theoretisch anhand der Zurechenbarkeit der statistischen Effekte zu sozialen Mechanismen evaluiert. Die variable Varianzbindung der Lebensführungstypologie wird mit Adaptionen des Korrespondenzprinzips und der Low-Cost- Hypothese zu erklären versucht. Empirisch erweist sich die Typologie in fast allen Anwendungsgebieten als erklärungskräftig. Nur vom Alter geht eine ähnlich hohe Varianzbindung aus. Die Schwächen des Lebensführungskonzepts sind theoretischer Art: Sein holistischer Charakter erschwert die Formulierung und Überprüfung präziser kausaler Wirkungsmechanismen. Umfassend werden Implikationen für die Nutzung der untersuchten Konzepte in der angewandten Sozialforschung diskutiert." (Autorenreferat).

"The explanatory power of typological approaches of lifestyle research - using the example of the author's conduct of life-typology - is investigated in comparison with conventional stratification variables like income, education, age and gender. Belonging to different domains such as housing, consumption, culture, media use, vacation choice, social participation as well as political, ethnic and family attitudes, 149 attitudinal and behavioral indicators serve as dependent variables. The explanatory power is investigated, empirically, with measures of explained variance and, theoretically, with the accountability of statistical effects to social mechanisms. To explain variations in the explanatory power of the typology, adapted versions of the correspondence principle and the low-cost-hypothesis are employed. Empirically, the conduct of life-typology performs well in nearly all areas of application. Only age yields an explanatory power of similar size. The main drawback of lifestyle typologies is of a theoretical kind: Their holistic nature complicates the explication and test of precise causal mechanisms. Implications for the use of the concepts in applied social research are discussed." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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