Jugend und der Wandel der Arbeitswelt. Zur Notwendigkeit eines jugendtheoretischen Perspektivwechsels. Jugend als Bewältigung von Abhängigkeit.

Autor/inn/en	Wiezorek, Christine; Stark, Sebastian
Titel	Jugend und der Wandel der Arbeitswelt. Zur Notwendigkeit eines jugendtheoretischen Perspektivwechsels. Jugend als Bewältigung von Abhängigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Youth and the change in the world of work. The need for a youth theory change of perspective. Youth as coping with dependency.
Quelle	Aus: Heitmeyer, Wilhelm (Hrsg.): Individualisierung von Jugend. Zwischen kreativer Innovation, Gerechtigkeitssuche und gesellschaftlichen Reaktionen. Weinheim: Beltz Juventa (2011) S. 85-95Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1759-5
Schlagwörter	Identität; Identitätsbildung; Jugend; Familie; Arbeitswelt; Geschichte (Histor); Arbeit; Beruf; Konzeption; Theorie; Jugendlicher
Abstract	Seit mehreren Jahrzehnten ist ein Wandel der Arbeitswelt zu beobachten. Ein Aspekt ist die weit nach hinten verlagerte Einmündung junger Menschen in die Erwerbsarbeit, die sich deutlich in das Erwachsenenalter verschoben hat. Vor diesem Hintergrund stellt sich nicht zuletzt die Frage, was Jugend als soziales Phänomen ist, wenn die Einbindung von Jugendlichen in den Beruf bzw. in die Arbeitswelt ihre Selbstverständlichkeit verloren hat. Der Beitrag geht zunächst auf die Bedeutung des Berufes als zentralem Bezugspunkt moderner Identität ein und skizziert zentrale Linien des Wandels der Arbeitswelt. Damit wird zugleich die Geltung der in den 1980er Jahren diskutierten Relevanz des Berufes und der Arbeit für die Identitätsbildung Jugendlicher infrage gestellt. Anschließend widmet sich der Beitrag dem Verhältnis von Jugend und Arbeit im Hinblick auf die theoretische Konzeption dessen, was als Lebensphase Jugend bezeichnet wird. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3