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Autor/inSeddig, Daniel
TitelJugendliche Gewaltdelinquenz.
Ein ätiologisches Erklärungsmodell.
Gefälligkeitsübersetzung: Juvenile violent delinquency. An etiological explanatory model.
QuelleAus: Bannenberg, Britta (Hrsg.): Gewaltdelinquenz - lange Freiheitsentziehung - Delinquenzverläufe. Mönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2011) S. 71-84
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheNeue Kriminologische Schriftenreihe. 113
Beigabengrafische Darstellungen 3; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-936999-93-8
SchlagwörterForschungsmethode; Gewalt; Erklärung; Stadt; Ätiologie; Kriminalität; Sozialstruktur; Gewaltbereitschaft; Konferenzschrift; Modell; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIm vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse der Analyse eines Modells zur Erklärung jugendlicher (Gewalt-) Delinquenz im Rahmen der Studie "Kriminalität in der modernen Stadt" diskutiert. Diese in Duisburg seit 2002 mit bislang acht Erhebungswellen fortlaufende und in Münster von 2000 bis 2004 durchgeführte Paneluntersuchung gehört zur soziologisch-konstruktivistischen Forschungsrichtung der kriminologischen Lebensverlaufsforschung. Der Beitrag konzentriert sich auf die ätiologisch-sozialstrukturellen Aspekte des der Untersuchung zu Grunde gelegten strukturdynamischen Erklärungsmodells. Insbesondere geht es dabei um die Frage, welche sozialstrukturellen Merkmale bei der Erklärung jugendlicher Gewaltdelinquenz, als einer speziellen Erscheinungsform delinquenten Verhaltens, von Bedeutung sind und die Entstehung und Entwicklung gewaltaffiner Einstellungen und Normorientierungen sowie letztlich des gewalttätigen Verhaltens beeinflussen. Dazu werden die Ergebnisse zweier Strukturgleichungsmodelle näher diskutiert. Das erste Modell verdeutlicht anhand von Querschnittsdaten die direkten und indirekten Einflüsse distaler und proximaler struktureller Faktoren auf das Ausmaß der Gewaltdelinquenz für das 15. Lebensjahr. Das zweite Modell analysiert anhand von Längsschnittdaten die autoregressiven und kreuzverzögerten Beziehungen zwischen den direkt mit Gewaltdelinquenz assoziierten Elementen über drei Messzeitpunkte (14. bis 16. Lebensjahr). (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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