Heterogenität im Fokus der Politikdidaktik.

Autor/in	Goll, Thomas
Titel	Heterogenität im Fokus der Politikdidaktik. Gefälligkeitsübersetzung: Heterogeneity as the focal point of political didactics.
Quelle	Aus: Hinz, Renate (Hrsg.): Verschiedenheit als Diskurs. Tübingen: Francke (2011) S. 205-214Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7720-8401-0
Schlagwörter	Schule; Lernen; Didaktik; Lernmethode; Geschlecht; Migration; Politik; Politische Bildung; Heterogenität; Regionaler Unterschied; Deutschland
Abstract	Die politische Bildung in der Schule muss sich wie alle anderen Fächer auch mit einer zunehmenden Heterogenität der Schüler auseinandersetzen. Um sinnvoll zur Theoriebildung in der Politikdidaktik und zur Professionalisierung der Lehrer in allen Phasen ihres beruflichen Werdegangs beitragen zu können, bedarf auch die Wissenschaft vom politischen Lehren und Lernen einer empirischen Basis. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst ausgewählte Forschungsergebnisse zu Fragen der Heterogenität in der politischen Bildung umrissen. Es werden anschließend drei Felder der empirischen Forschung mit Bezug zur Heterogenität in der politischen Bildung skizziert: Ost-West-Differenz, Gender und Migration. Da sich die Einstellungen zu Demokratie und Gesellschaft der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden und zu den dahinter stehenden Gründen bislang nur wenige Erklärungsansätze und Hypothesen vorliegen, wird das Forschungsprojekt "Politisches Wissen von Schüler/-innen" (POWIS) vorgestellt. Dieses leistet einen Beitrag dazu, einige der genannten Defizite im Bereich der empirischen Forschung zu multiethnischen Lerngruppen zu schließen, indem es sowohl Genderfragen als auch den soziokulturellen Hintergrund aufgreift. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3