Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gantzer, Manuela |
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Titel | Gemeinsam Schule gegen Gewalt entwickeln. Eine Fallstudie zur Gewaltprävention und Schulentwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Jointly develop school against violence. A case study on the prevention of violence and school development. |
Quelle | Frankfurt, Main: P. Lang (2011), 268 S. Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2010. |
Reihe | Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik. 1007 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 219-227 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0531-7398 |
ISBN | 978-3-631-61254-5 |
Schlagwörter | Erziehung; Konfrontative Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Erziehungsauftrag; Empirische Untersuchung; Evaluation; Fallstudie; Forschungsmethode; Fragebogenerhebung; Interview; Längsschnittuntersuchung; Querschnittuntersuchung; Vergleichsuntersuchung; Gewalt; Konflikttraining; Schule; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 09; Schulentwicklung; Schulprogramm; Schulkultur; Hauptschule; Lehrer; Schüler; Handlungsorientierung; Projekt; Geschichte (Histor); Organisationsentwicklung; Bewertung; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Implementierung; Konzeption; Maßnahme; Prävention; Strategie; Forschungsprojekt; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Ruhrgebiet |
Abstract | Das Ziel der Studie ist ein Doppeltes: Zum einen geht es um die Evaluation des gewaltpräventiven Projekts "Erziehende Schule" in der Waldschule. Dies erfolgt vor allem durch quantitative Schülerbefragungen im Längsschnitt. Das bedeutet im Einzelnen: (1) Das Konzept "Erziehende Schule" wird in seinen Grundzügen und in den schulspezifischen Veränderungen dargestellt und die Gründe für die Modifizierung und Weiterentwicklung innerhalb der Waldschule betrachtet, erläutert und evaluiert, um dadurch eine Einschätzung über das Konzept "Erziehende Schule" und seinen gewaltpräventiven Ansatz zu erhalten. (2) Weiterhin werden die Wirkungen der konkreten Projektmaßnahmen ermittelt. Die Waldschule hat einen Weg zur Veränderung eingeschlagen. Daher ist diese Arbeit auch zugleich eine Evaluation des Konzeptes "Erziehende Schule". Die Evaluation für das erste Projektjahr wurde in Form des Abschlussberichtes zum offiziellen Projektende im Mai 2003 bereits veröffentlicht und wird hier lediglich zusammengefasst dargestellt. Die Entwicklung im zweiten Projektjahr wird in dieser Arbeit erstmals dargestellt. Dabei werden der Ansatz und seine Wirkungen nicht nur dargestellt, sondern unter dem Gesichtspunkt der Übertragbarkeit und Verallgemeinerbarkeit bewertet. Zum anderem geht es um die Frage, wie diese Projektaktivitäten auf die Arbeit des Kollegiums insgesamt, auf die Prozesse der Schulentwicklung gewirkt haben. Dies geschieht vor allem auf der Basis qualitativer Lehrerinterviews. Auch dies konkretisiert sich in zwei Fragestellungen: (1) Jede Schulentwicklung lebt von förderlichen Faktoren und wird durch hemmende Faktoren begrenzt. Diese förderlichen und hemmenden Faktoren werden am konkreten Beispiel eruiert und dokumentiert mit dem Ziel, einen Beitrag für zukünftige Schulentwicklungsprojekte zu leisten. Denn wenn bekannt ist, was nötig für das Gelingen eines erfolgreichen Entwicklungsprozesses ist und welche Gründe hinderlich sind, können erstere konkret geschaffen und letztere geschickt umschifft werden. (2) Schließlich hat die Untersuchung zum Ziel Systematiken in Schulentwicklungsprozessen aufzudecken. Es wird gezeigt, dass in diesen Prozessen Aspekte aus der Prozessimplementierung zum Tragen kommen. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |