Bürgerbeteiligung vor Ort als Strategie gegen Rechtsextremismus. Einige Erfahrungsreflexionen.

Autor/in	Gessenharter, Wolfgang
Titel	Bürgerbeteiligung vor Ort als Strategie gegen Rechtsextremismus. Einige Erfahrungsreflexionen. Gefälligkeitsübersetzung: Local citizens' participation as a strategy against right-wing extremism. Some experience reflections.
Quelle	Aus: Otten, Henrique Ricardo (Hrsg.): Kritik und Leidenschaft. Vom Umgang mit politischen Ideen. Bielefeld: transcript Verl. (2011) S. 117-131Verfügbarkeit
Reihe	Edition Politik. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-1590-6
Schlagwörter	Konfliktverhalten; Bürgerbeteiligung; Demokratie; Politische Einstellung; Politisches Verhalten; Jugendlicher
Abstract	Der Verfasser stellt zunächst zwei unterschiedliche Weisen der Konfliktaustragung vor, eine autoritäre und eine pluralistisch-demokratische. Letztere wird als praktizierte Bürgerbeteiligung verstanden, ihre Kriterien in Bezug auf die Stärkung demokratischer Einstellungen und Handlungsweisen werden reflektiert. Gezeigt wird, wie mit demokratischen Moderationsverfahren Partizipationserfahrungen vermittelt werden, die insbesondere Jugendliche vor dem Abrutschen in rechtsextremistische Grundhaltungen bewahren können. Wer ein tieferes Verständnis für politische Prozesse erworben hat und zivile Konfliktregelungen kennen gelernt hat, ist nicht mehr geneigt, den gewaltförmigen oder autoritären Ausweg aus Konflikten zu suchen - so die These des Verfassers. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2