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Autor/inNiekrenz, Yvonne
TitelRausch als körperbezogene Praxis.
Leibliche Grenzerfahrungen im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Intoxication as body-related practice. Extreme physical experiences during adolescence.
QuelleAus: Niekrenz, Yvonne (Hrsg.): Jugend und Körper. Leibliche Erfahrungswelten. Weinheim: Juventa Verl. (2011) S. 208-222Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1758-8
SchlagwörterJugend; Körper (Biol); Rausch; Körperlichkeit; Konstruktion; Jugendlicher
AbstractDie sozialkonstruktivistisch orientierte Definition des Rauschs, die diesem Beitrag zu Grunde liegt, grenzt sich vom Krankheitsbild der Sucht ab und versteht Rausch als eine unter mehreren möglichen Wirklichkeitskonstruktionen, die mit veränderten Raum-Zeit-Bezügen und Körperwahrnehmungen einhergeht. Aus einer phänomenologischen Perspektive wird die leiblich-affektive Erfahrung im Rausch analysiert als eine Störung der exzentrischen Positionalität des Menschen und als leiblich-körperliche Grenzerfahrung, die sich als "Enge" und "Weite" näher beschreiben lässt. Dem Rausch kommt eine Vermittlungsfunktion zwischen Leib und Person zu. Im Jugendalter erlangt der Rausch eine individuelle Bedeutung für die Identitätsarbeit, fördert Prozesse der Vergemeinschaftung, erfüllt in gewisser Weise aber auch als Übergangsritus von der Kindheit zum Erwachsensein eine Initiationsfunktion. Der Erwerb von Rauschkompetenz als eine Art von Risiko- und Lebenskompetenz gehört zu den Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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