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Autor/inStojanov, Krassimir
TitelBildungsgerechtigkeit.
Rekonstruktionen eines umkämpften Begriffs. 1. Aufl.
QuelleWiesbaden: VS Verl. (2011), 176 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-18056-8; 978-3-531-18056-4
DOI10.1007/978-3-531-94011-3
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Bildungsprozess; Erziehungswissenschaft; Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Begriff; Kognitive Entwicklung; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Schule; Schüler; Gerechtigkeit; Migrationshintergrund; Philosophie; Anerkennung; Auslese; Diskurs; Diskussion; Deutschland
AbstractDie Aufsätze, die im vorliegenden Band gesammelt sind, stellen miteinander zusammenhängende Versuche dar, den Begriff der Bildungsgerechtigkeit zu rekonstruieren. Um einen Begriff zu rekonstruieren ist es erforderlich, seine Bedeutungen herauszuarbeiten sowie die Beziehungsgeflechte zu erfassen, in denen sie zueinander stehen. Dabei geht es darum, argumentativ herauszustellen, welche Bedeutungen warum it Notwendigkeit zum rekonstruierten Begriff gehören und wie sie in einen widerspruchsfreien Zusammenhang eingeordnet werden können. ... Diese Besonderheiten der Bildungsgerechtigkeit, welche letztlich durch die nicht einfache konzeptuelle Verbindung der Konnotationen von "Gerechtigkeit" und "Bildung" hervorgerufen werden, behandelt der erste Teil des Buches. Hier wird die These formuliert, dass Bildungsgerechtigkeit nicht primär als Verteilungs-, sondern als Anerkennungsgerechtigkeit aufzufassen ist, welche die normative Infrastruktur jener Sozialbeziehungen erfasst, die die Entwicklung der Subjektautonomie aller Educanden ermöglichen. Um die Bedeutungskomponenten und die normativen Implikationen der Anerkennungsgerechtigkeit konkreter und präziser herauszuarbeiten, ist es vonnöten, den anerkennungstheoretischen Ansatz in seiner Relevanz für das Verstehen von Bildungsprozessen und deren sozialen Voraussetzungen darzulegen. Dies geschieht im zweiten Teil dieses Buches. Schließlich werden im seinen dritten und letzten Teil bildungspolitische und pädagogische Praktiken exemplarisch erörtert, die Ungerechtigkeit im Bildungswesen generieren und perpetuieren. Das letzte Kapitel des vorliegenden Buches bringt seine vielleicht wichtigste politische Botschaft zum Ausdruck, nämlich dass schulische Selektion auch dann ungerecht und daher moralisch unzulässig ist, wenn sie "korrekt" und "fair" ausschließlich nach den erbrachten Leistungen der Schülerinnen und Schüler vollzogen wird. Die einzelnen Kapitel stellen Aufsätze dar, die verschiedene Teilaspekte des skizzierten thematischen Feldes des Buches behandeln. Dabei ist jeder Aufsatz als ein in sich relativ geschlossener Argumentationszusammenhang zu verstehen, der wiederum als ein Element in der gesamten Argumentationskette des Buches fungiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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