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Autor/inMugerauer, Roland
TitelSkepsis und Nichtwissen als Kernmoment gymnasialer Bildung.
1. Aufl.
QuelleMünchen: GRIN Verlag (2011), 49 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBibliothek Problematisch-vernünftigen Philosophierens und Skeptischer Pädagogik. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-640-92783-8
URNurn:nbn:de:101:1-201106061675
SchlagwörterBildungstheorie; Pädagogik; Kritische Pädagogik; Wissen; Erziehungsziel; Gymnasialbildung; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Wissensgesellschaft; Schulpädagogik; Gymnasium; Lehr-Lern-Prozess; Lernprozess; Didaktik; Unterrichtsorganisation; Unterricht; Skepsis; Platon; Sokrates; Deutschland; Europa; Nordamerika
AbstractDer Forschungsessay fokussiert unter dem Thema "Skepsis und Nichtwissen als Kernmoment gymnasialer Bildung" auf das Moment des Skeptischen und des problembewussten Nichtwissens. Dieses Moment ist dem abendländischen Bildungsdenken bereits seit der griechischen Antike, vor allem seit Sokrates-Platon, wesentlich zugehörig, wenngleich es immer wieder marginalisiert und depotenziert wurde. Zugehörig sind Skepsis und Nichtwissen auch den Wurzeln des deutschen Bildungsbegriffes - diese liegen im religiös-theologischen Bereich, genauer gesagt, bei Meister Eckhart. Das Skeptische und das bewusste, problemeröffnete Nichtwissen - mit einem Ausdruck des Nicolaus von Kues: die docta ignorantia, die belehrte, einsichtig gewordene Unwissenheit - wird vertreten als wesentlich für den heute angebbaren Sinn gymnasialer Bildung. In einem ersten Schritt wird von der Gegenwartsdiagnose unserer Gesellschaft als "Wissensgesellschaft" ausgegangen und dargelegt, dass unter Wissen näherhin personale Sachkompetenz zu verstehen ist. Sodann wird zweitens aufgezeigt, wie Wissen als Sachkompetenz im Lehr-Lernprozess erworben wird und ein Exkurs zu neueren Befunden qualitativ-empirischer Unterrichts- und Bildungsforschung angeschlossen. In einem dritten Schritt wird der Zusammenhang von Skepsis, problemeröffnetem Nichtwissen und gymnasialer Bildung dargelegt und die Relevanz des Skeptischen als maßgeblicher Zug heutiger Gymnasialbildung behauptet. Abschließend werden viertens gymnasialpädagogische Perspektiven als Konsequenz gezeichnet. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2012/1
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