Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mugerauer, Roland |
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Titel | Augustin, ein Verhängnis? - Eine kritische Offenlegung dogmatisch-hermetischer Tendenzen seines Denkens. Eine Studie zu Chancen skeptisch-problemerschlossener Bildung und problematischer Vernünftigkeit. 1. Aufl. |
Quelle | München: GRIN Verlag (2011), 120 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Bibliothek Problematisch-vernünftigen Philosophierens und Skeptischer Pädagogik. 8 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-640-93215-3 |
URN | urn:nbn:de:101:1-20110613638 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Erkenntnis; Frühmittelalter; Skepsis; Vernunft; Idee; Augustinus, Aurelius; Platon; Sokrates |
Abstract | Die kritische Untersuchung des Denkens Augustins ist auf die Frage fokussiert, inwiefern sich im augustinischen Denken, das die Gottessuche und die Gotteserkenntnis als das Zentrum des Platonismus annimmt, die Ausschließungstendenz von Möglichkeiten skeptisch-problemerschlossenen Vernunftgebrauchs verstärkt als Folge einer verdichtet dogmatisch-positionellen Haltung, die diesbezüglich zur Hermetik neigt. Hierbei werden Bezüge zwischen dem augustinischen Denken nicht nur zu Sokrates-Platon, sondern auch zum plotinischen Denken hergestellt. Die Rezeption des "Platonismus" gegen Ende der Spätantike durch Augustin wird in den einschlägigen Aspekten aufgezeigt. Die für eine umfängliche Würdigung besonders bedeutsamen Gesichtspunkte, nämlich die Themenkomplexe Erkenntnis-, Ideen- und Aufstiegstheorie, Trinitätsdenken, mystische Elemente und `negative Theologie´ sowie Skepsis, Gewissheit und individualistisch verstandenes Glück in ihren je spezifischen Zusammenhängen werden entfaltet. Unter Zugrundelegung des Konzeptes sokratischen Problemwissens [...] ist die Fragestellung leitend, an welchen Wissensgestalten sich Augustin bei seiner Gewissheitssuche in Verbindung mit seinem Glückssicherungsbestreben orientiert, und welche Möglichkeiten für skeptisch-problematische Vernünftigkeit in seinem Denken im Laufe seiner Denkentwicklung und für die Zukunft verbleiben. (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2012/1 |