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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDannenbeck, Clemens; Dorrance, Carmen
TitelInklusion in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit.
Ein Fortbildungsmodul.
Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion in child and youth work institutions. An advanced vocational education module.
QuelleAus: Flieger, Petra (Hrsg.): Menschenrechte - Integration - Inklusion. Aktuelle Perspektiven aus der Forschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2011) S. 205-211Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-1793-6
SchlagwörterKind; Inklusion; Jugendarbeit; Benachteiligung; Behinderter; Deutschland
AbstractLeitlinien zur Qualitätssicherung wurden vom Stadtjugendamt München aufgestellt und um Leitlinien für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung nach dem Verständnis der UN-Konventionen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ergänzt. Die Vorgeschichte zur Entstehung dieser Leitlinien und die theoretischen Grundlagen werden in dem Aufsatz dargelegt. Darauf folgen Anmerkungen zur Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit zur Ermöglichung einer inklusiv gestalteten Lebenswelt. Aufgaben für die Kinder- und Jugendhilfe sind die Analyse, Beseitigung und Verhinderung von Benachteiligung, die Anerkennung von Vielfalt als Ressource und die Reflexion des eigenen Handelns der Mitarbeiter. Zur gelungenen Inklusion müssen die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ganzheitlich betrachtet werden. Probleme bei der Inklusion zeigen sich in den baulichen Gegebenheiten, bezüglich der Angebotsstruktur und -inhalte oder den Beziehungen zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die Inklusion fängt bei dem Nachdenken über die Ausgangsbedingungen hinsichtlich vorhandener Strukturen, vorherrschender Kulturen und der Praxis an. Unterschiede müssen gesehen werden, um sie ändern zu können. Die Inklusion bereichert alle Kinder und Jugendliche, auch die, die nicht benachteiligt waren, da diese von der Vielfalt z. B. in einer integrativen Einrichtung profitieren. Inklusion ist ein nicht endender Prozess, da sich immer wieder gefragt werden muss, ob wirklich alle willkommen sind, es keine Benachteiligungen gibt etc. In der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist die Inklusion besser umzusetzen als in dem auf Leistung ausgerichteten Schulsystem, da die jugendliche Persönlichkeit ganzheitlich betrachtet wird und Differenzerfahrung besser ermöglicht wird. Die Vielfalt eines adressatenbezogenen Angebots, das v. a. durch Subjektorientierung, Selbstbestimmung und Selbstorganisation geprägt ist, hat Uneinheitlichkeit und Vielfältigkeit zur Folge, was Voraussetzung einer Inklusion ist. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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