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Autor/inn/enStreeck, Wolfgang; Mertens, Daniel
TitelFiscal austerity and public investment.
Is the possible the enemy of the necessary?
QuelleKöln: Max-Planck-Inst. für Gesellschaftsforschung (2011), IV, 28 S., 1,33 MB
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ReiheMPIfG discussion paper. 11/12
Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Forschung; Vergleich; Familienpolitik; Politik; Staatshaushalt; Finanzpolitik; Öffentliche Ausgaben; Arbeitsmarktpolitik; Subventionierung; Arbeitspapier; Konsolidierung; Deutschland; Schweden; USA
AbstractIn den meisten reichen Demokratien lässt sich die Tendenz ausmachen, dass der Anteil diskretionärer Ausgaben an den öffentlichen Haushalten zurückgeht. Ursächlich dafür ist, dass die Steuereinnahmen nicht hoch genug sind, um die parallele Zunahme gebundener Ausgaben sowie den gestiegenen Konsolidierungsdruck auffangen zu können. Das Papier untersucht, inwiefern Regierungen unter den Bedingungen fiskalischer Austerität in der Lage sind, finanzielle Mittel innerhalb des diskretionären Ausgabenanteils von alten zu neuen Aufgaben zu verschieben. Dies betrifft insbesondere die Finanzierung zukunftsorientierter Investitionen, die darauf abzielen, Gesellschaften gerechter und effizienter zu gestalten. Zu diesem Zweck wird ein Indikator für "weiche" öffentliche Investitionen entworfen, der Ausgaben für Bildung, Forschung und Entwicklung, Familienunterstützung und aktive Arbeitsmarktpolitik enthält. Angesichts der Erwartung weit ambitionierterer Konsolidierungsversuche im kommenden Jahrzehnt werden auf der Basis von Daten für Deutschland, Schweden und den Vereinigten Staaten für die Jahre 1981 bis 2007 allgemeine Dynamiken der Konsolidierungspolitik herausgearbeitet. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Fähigkeit von Regierungen, mehr Ressourcen für "weiche" Investitionen bereitzustellen, in dem Maße abnimmt, wie der Konsolidierungsdruck zunimmt.

In most rich democracies one finds a tendency for the share in public finance that is available for discretionary spending to shrink. This is because tax revenues do not keep pace with simultaneous increases in fixed expenditures and growing pressures for fiscal consolidation. The present paper assesses the capacity of governments under conditions of fiscal austerity to shift financial resources within the shrinking share of discretionary expenditure from old to new purposes, and thereby fund future-oriented investment aimed at making societies more equitable and efficient. For this reason an indicator for soft public investment is developed, which includes public spending on education, R&D, family support, and active labor market policy. We present data for Germany, Sweden, and the United States for the years 1981 to 2007 in order to explore the general dynamics of consolidation policies under the expectation that far more ambitious consolidation attempts will be made in the coming decade. Our results suggest that the capacity of governments to shift resources towards soft public investment decreases as pressures for fiscal consolidation increase.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2011/4
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