Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dambach, Karl E. |
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Institution | Weißer Ring (Deutschland) |
Titel | Wenn Schüler im Internet mobben. Präventions- und Interventionsstrategien gegen Cyber-Bullying. |
Quelle | München u.a.: Reinhardt (2011), 122 S. |
Reihe | Kinder sind Kinder. 36 |
Beigaben | Abbildungen; Literaturangaben; Tabellen; Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 119-121 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-497-02209-8; 978-3-497-02209-0 |
Schlagwörter | Eltern; Kind; Klassenraum; Lehrer; Schüler; Mobbing; Feedback; Soziales Lernen; Beispiel; Peer Group; Cyberspace; Rechtsgrundlage; Coaching; Intervention; Prävention; Internet; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Cyber-Bullying bzw. Mobbing per Internet, E-Mail und Handy ist ein wachsendes Problem unter Kindern und Jugendlichen. Auch Lehrer werden Opfer des elektronischen Mobbings. Juristische und technische Maßnahmen, wie eine Anzeige bei der Polizei und das Löschen der entsprechenden Internetseiten, helfen meist wenig, weil damit die öffentliche Herabwürdigung nicht rückgängig zu machen ist. Der Autor schlägt eine Feedback-Kultur im Klassenzimmer vor. So lernen die Schülerinnen, sich gegenseitig Rückmeldung zu geben und ihre Kritik am Lehrer und an den Mitschülern direkt vorzubringen. Sie müssen sich nicht mehr über das Internet Luft machen. Neben der Förderung des sozialverantwortlichen Handelns durch den Unterricht und der Unterstützung des Mobbing-Opfers durch die Klassengemeinschaft werden auch die Zusammenarbeit mit den Eltern und das Coaching von Mobbing-Opfern thematisiert. Konkrete Beispiele zeigen die praktische Umsetzung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/3 |