Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dömling, Martina; Schröder, Thomas |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Qualitätssicherung in Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten. Ergebnisse eines Benchmarkings niedersächsischer Hochschulen. |
Quelle | Hannover: HIS (2011), II, 57 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Forum Hochschule. 2011, 2 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Abbildungen 13 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-930447-87-9 |
Schlagwörter | Frau; Gleichberechtigung; Gleichstellungspolitik; Benchmarking; Personalauswahl; Qualitätsmanagement; Hochschullehrer; Hochschule; Auswahlverfahren; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland; Niedersachsen |
Abstract | Frauen stellen die Mehrzahl der Absolventen, allerdings ist nur jede fünfte Professur durch eine Frau besetzt. Professor/inn/en nehmen entscheidenden Einfluss auf die Qualität in Forschung und Lehre. Um diese Positionen mit exzellenten Persönlichkeiten besetzen zu können, werden gute Berufungsverfahren immer wichtiger. Doch was macht ein gutes Verfahren aus? Wie laufen Berufungen ab? Und wie kann die Hochschule sicherstellen, dass sie den besten Bewerber, egal ob Frau oder Mann, beruft? Im Band werden die Ergebnisse eines Benchmarkings zur "Qualitätssicherung in Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten" mit Empfehlungen für die Berufungspraxis dokumentiert. Die Ergebnisse des Benchmarkings zeigen u. a.: Im Schnitt laufen Berufungsverfahren heutzutage deutlich formalisierter und schneller ab als noch vor einigen Jahren. Das wirkt sich weitgehend positiv aus: Verfahren werden gestrafft, ihre Qualität steigt. Gleichzeitig gewinnen dadurch jedoch die Aktivitäten im Vorfeld des eigentlichen Berufungsverfahrens an Bedeutung. So muss die Stellenausschreibung schon früh im Verfahren mit eventuell existierenden Strategieerwägungen der Hochschule und Hochschulentwicklungsplänen abgeglichen und festgelegt werden. Berufungskomitees thematisieren häufiger mögliche Befangenheiten und geschlechtsspezifische Wahrnehmungen und Beurteilungsmuster der Teilnehmenden, die die Chancen bestimmter Bewerber/innen begünstigen oder schmälern können. Das A&O für hochwertige Berufungsverfahren ist Transparenz, sowohl innerhalb des Verfahrens als auch gegenüber den Bewerber/inne/n. Transparenz erhöht die Chancengleichheit. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2011/3 |