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Der "kommunikative" Ansatz mit dem von D. Hymes eingeführten Begriff der "kommunikativen Kompetenz" hat einen Perspektivenwechsel im Sprachunterricht nach sich gezogen. Indem er neue Wege in Richtung der soziolinguistischen und soziokulturellen Elemente der Kommunikation öffnete, schuf der kommunikative Ansatz eine neue kulturelle Dimension im Unterricht und führte unwiderruflich in die Problematik der sich gegenseitig bedingenden Methodik zwischen den kommunikativen Lernzielen und -inhalten einerseits und den kulturellen Lernzielen und -inhalten andererseits ein. Es scheint jedoch, dass weder die sprachwissenschaftlichen Recherchen noch die Kriterien des "Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen" (GeR) zu methodologischen Veränderungen führen, die Sprache und Kultur als gleichwertige Bestandteile betrachten würden. Diese Feststellung wirft folgende Fragen auf: Warum stehen die kulturellen Lernziele, die in der Didaktik der Fremdsprachen und -kulturen als vorrangig betrachtet werden, in den Sprachlehrbüchern hinter den kommunikativen Lernzielen immer in zweiter Reihe? Worin besteht die aporetische Beziehung zwischen Sprache und Kultur auf didaktischer Ebene? Wie kann man den derzeitigen methodologischen Mangel wettmachen? Inwieweit ist der Beitrag der extralinguistischen Disziplinen entscheidend in der kulturellen/interkulturellen Dimension der Spracherwerbs? In ihrem Artikel versucht die Autorin, Antworten auf diese Fragen zu geben. Letztere gehören zu einer wissenschaftlichen Arbeit, deren Ziel es ist, kulturelle und interkulturelle Kompetenz in die Unterrichtsmethodik des Französischlernens im Ausland zu integrieren. Der Beitrag besteht aus folgenden Teilen: eine chronologische Zusammenfassung der didaktischen und methodologischen Entwicklung des Sprachunterrichts der letzten 30 Jahre, die die kulturelle und interkulturelle Dimension in Sprachlehrbüchern widerspiegelt; ein aktueller Überblick über die Art und Weise, wie kulturelle und interkulturelle Kompetenz beim Sprachlehren und -lernen berücksichtigt werden, gefolgt von einem konkreten Beispiel einer Analyse von Französisch-als-Fremdsprache-Lehrbüchern für deutsche Lernende; die Vorstellung wichtiger didaktischer Argumente und Kriterien, die unabdingbar sind für die Erarbeitung einer Methodik, die den kulturellen und interkulturellen Ansatz in das exolinguale Sprachenlernen und -lehren einbezieht. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2011/4
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Windmüller, Florence: Pour une légitimation méthodologique de la compétence culturelle et interculturelle dans l'enseignement/apprentissage des langues. 2010.
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