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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRothland, Martin
TitelWarum entscheiden sich Lehrerinnen und Lehrer für das Sabbatjahr?
Empirische Befunde einer Längsschnittstudie.
Paralleltitel: Why do teachers decide to take a sabbatical?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 13 (2010) 4, S. 661-681Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-010-0145-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Verhalten; Zufriedenheit; Lehrer; Motivation; Gesundheit; Beruf; Sabbatjahr; Belastung; Funktion (Struktur); Deutschland
AbstractDen Funktionszuweisungen und Wirkungserwartungen, die sich in der Diskussion mit dem Sabbatjahr für Lehrerinnen und Lehrer verbinden, steht lediglich eine kleine Zahl qualitativer Studien im deutschsprachigen Raum gegenüber, die die Nutzung dieses speziellen Arbeitszeitmodells empirisch untersuchen. Der vorliegende Beitrag schließt auf der Basis einer Stichprobe von n=241 Lehrerinnen und Lehrern, die ein Sabbatical im Schuljahr 2009/2010 in Anspruch nehmen, an diese Forschungsbemühungen an. Untersucht wird, welche Motive Lehrkräfte dazu bewegen, für den Zeitraum eines Jahres aus ihrem Beruf auszusteigen. Des Weiteren werden Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Motiven und dem berufsbezogenen Belastungserleben, personalen Ressourcen, der Berufszufriedenheit und schließlich der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen arbeitsbezogenen Verhaltensstilen überprüft. Damit geht der Beitrag der Frage nach, ob die programmatische Charakterisierung des Sabbatjahrs als Präventions- und Interventionsmaßnahme in Anbetracht hoher, dauerhafter Beanspruchungen im Lehrerberuf mit den Motivlagen der Sabbatical-Nutzer übereinstimmt, oder ob angesichts unterschiedlicher individueller (berufsbezogener) Ausgangslagen und personaler Voraussetzungen sich ein differenzierteres Bild aufseiten der Lehrkräfte zeichnen lässt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Entscheidung für das Sabbatjahr nur bei einem Teil der Nutzer als Reaktion auf die berufliche Beanspruchungssituation verstanden werden kann. (DIPF/Orig.).

The assumption of specific functions and expectation of specific effects, which are prevalent in discussions concerning teachers' sabbatical years, have only been looked at in a small number of qualitative German-language studies. This contribution will add to such research efforts by investigating this special career-model empirically on the basis of a sample of 241 teachers, who took a sabbatical year in 2009/2010. We will show which motives lead to teachers taking a year out of their profession. Links between different motivations and job-related stress, staff resources, job satisfaction and having particular job-related styles of behavior will be investigated. In this way, the article will analyze whether in view of the fact that teachers tend to be exposed to continuous high demands the programmatic characterization of a sabbatical year as a preventative, intervention measure concurs with the motives of sabbatical-taking teachers or whether instead a more complex picture emerges after consideration of different job-related settings and personal situations. In the end, the analysis shows that the decision for a sabbatical can only be seen as a reaction to professional strain in a limited number of cases. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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