Neuropsychologische Themen in der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie.

Autor/inn/en	Lepach, Anja C.; Lehmkuhl, Gerd; Petermann, Franz
Titel	Neuropsychologische Themen in der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 7, S. 576-587Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2010.59.7.576
Schlagwörter	Interdisziplinäre Forschung; Jugendpsychiatrie; Jugendpsychologie; Kinderpsychiatrie; Kinderpsychologie; Klinische Psychologie; Interdisziplinäre Forschung; Jugendpsychiatrie; Klinische Psychologie; Jugendpsychologie; Kinderpsychologie; Neuropsychologie; Kinderpsychiatrie; Wissenschaftliche Kommunikation; Neuropsychologie
Abstract	Die neuropsychologische Diagnostik besitzt eine hohe Relevanz sowohl für die klinische Diagnostik als auch für wissenschaftliche Fragestellungen. Es wird überprüft, inwieweit sich diese Entwicklung auch in Form von neuropsychologischen Publikationen in Zeitschriften zeigt, die sich nicht explizit an neuropsychologische Zielgruppen wenden. Dazu wurde eine bibliometrische Analyse durchgeführt, in der der Anteil neuropsychologischer Themen in den Publikationen der Jahrgänge 2008 und 2009 in zwei repräsentativen deutschsprachigen kinder- und jugendpsychologischen bzw. -psychiatrischen Zeitschriften untersucht wurde (Kindheit und Entwicklung; Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie). Die neuropsychologischen Veröffentlichungen in den thematisch übergreifenden Zeitschriften hatten überwiegend aufmerksamkeitsbezogene und diagnostische Themen zum Gegenstand. Neuropsychologische Erkenntnisse liefern nicht nur wertvolle Grundlagen für diagnostische Instrumente und Interventionen, sondern auch Hinweise auf ursächliche Zusammenhänge und aufrechterhaltende Bedingungen psychischer Störungen. Eingeschränkte Aufmerksamkeitsressourcen oder Merk- und Lernleistungen können beispielsweise den Profit, den Patienten aus kognitiv-behavioralen Vorgehensweisen ziehen können, beeinträchtigen. Eine interdisziplinäre Sichtweise wird gerade vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung von Leitlinien für Diagnostik und Behandlung für wesentlich gehalten. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/2