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Autor/inPasternack, Peer
TitelTheorie-Praxis-Verflechtung in der frühpädagogischen Ausbildung.
Das Zentralproblem der Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs.
Gefälligkeitsübersetzung: Interweaving of theory and practice in early childhood education.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 58 (2010) 4/5, S. 167-172Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Literaturangaben
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterVerhältnis; Elementarbereich; Ausbildung; Professionalisierung; Fachhochschule; Studium; Akademisierung; Praxis; Praxisbezug; Theorie; Erzieher; Erzieherin; Berlin; Deutschland
AbstractSeit es Kindergärten gibt, wird im Spannungsfeld "Betreuung oder auch Bildung?" eine adäquate Ausbildung der dort Arbeitenden diskutiert. Die Pestalozzi-Fröbel-Häuser in Berlin und Frankfurt/Main hatten schon in den 20er Jahren das verhängnisvolle Prinzip: "Je kleiner die Kinder, desto kürzer und anspruchsloser die Ausbildung der Lehrkräfte" durchbrochen (das ja Jahrzehnte auch für die Ausbildung der "Volksschullehrer/innen" galt). Diese Häuser setzten Maßstäbe für eine angemessene, anspruchsvolle, praxisnahe und doch solide theoretisch fundierte Ausbildung, die sich erst jetzt auf ähnlichem Niveau in den Studienangeboten der Fachhochschulen wiederfinden. Diese Ausbildung der Kindergärtnerinnen wurde den Trägern Ende der 60er Jahre des 20. Jhs. zu teuer (auch in den anschließenden Gehältern). Sie erfanden die abgestufte "Billigausgabe" mit der Bezeichnung "Erzieherin" mit vereinfachter Ausbildung. Erst ab 2004, zu Beginn des 21. Jhs. setzte sich teilweise (z.B. an der Alice-Salomon-Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin) die Einsicht wieder durch, dass hier eine wesentlich anspruchsvollere Ausbildung angemessen wäre. Peer Pasternack beleuchtet die gegenwärtige Entwicklung in seinem Aufsatz Theorie-Praxis-Verflechtung in der frühpädagogischen Ausbildung. Besondere Aufmerksamkeit richtet er auf den alten Vorwurf, eine anspruchsvollere, gar akademische Ausbildung führe zu Theorielastigkeit der Ausbildung und letztlich zur Praxisferne des Abschlussprofils. In der quantitativen Einordnung der Entwicklung zeigt sich allerdings, dass nur ein vergleichsweise geringer Teil der Ausbildungszahlen für Erzieherinnen auf Fachhochschulen entfallen wird. (HDZD/Text übernommen).

Since the kindergarten came into existence, there is area of tension between "care or education too?" and a discussion on an adequate training for those working there. The Pestalozzi-Froebel-Houses in Berlin and Frankfurt/Main had already broken with the fatal principle: "The smaller the children, the shorter and less demanding the training of teachers" in the 20's (which was also applicable for the education of elementary school teachers for decades). These houses set standards for a fair, challenging, practical and theoretically sound education, which are reflected only now at a similar level in the courses offered by the colleges. This education for kindergarten teachers became too expensive for the responsible bodies at the end of the 60ies of the 20th century (continuing in the subsequent salary). They invented the gradated "cheap edition" with the term "educator" with simplified training. It was not until 2004, at the beginning of the 21st century the awareness that a far more demanding training would be appropriate prevailed (for example, at the Alice-Salomon-School of Social Work and Social Education Berlin). Peer Pasternack (Wittenberg), considers the present developments in his article "Interweaving of theory and practice in early childhood education". He directs particular attention to the old accusation that a more sophisticated, or even a university education, leads to an overabundance of theory of the training and ultimately emphasizes the theoretical rather than the practical in the graduation profiles. In the quantitative classification of the development, however, it shows that only a relatively small proportion of the number of trainees for educators are for Universities of Applied Science. (HDZD/text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2011/1
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