Die Kompetenzen der Kinder und Inhalte politischen Lernens in der Grundschule. Überlegungen anhand einer Studie zu den Vorstellungen von Viertklässlern zum Thema "Macht".

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Autor/in	Dondl, Jakob
Titel	Die Kompetenzen der Kinder und Inhalte politischen Lernens in der Grundschule. Überlegungen anhand einer Studie zu den Vorstellungen von Viertklässlern zum Thema "Macht".
Quelle	In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 3 (2010) 2, S. 60-71Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1865-3553
Schlagwörter	Demokratische Bildung; Kompetenz; Empirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Kind; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Macht; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein; Bayern; Deutschland
Abstract	In der heutigen didaktischen Literatur für die Grundschule wird das Demokratie- und Politik-Lernen häufig auf soziale oder nur wenig komplexe Vorgänge verengt. Ein Grund dafür könnte in bestehenden Vorbehalten gegenüber den Kompetenzen der Kinder liegen. Mittels einer empirischen Studie zu den Vorstellungen von Viertklässlern zum Thema "Macht" wurde der Frage nachgegangen, ob derartige Vorbehalte gerechtfertigt sind. Die Auswertung von dilemmatabezogenen Gruppendiskussionen ergab: die an der Studie teilnehmenden Kinder sind in der Lage, politische Problematiken aufzugreifen und auf einer abstrakten Ebene zu verhandeln. (DIPF/Orig.). Today's didactic literature for primary schools reduces the study of politics und democracy often to social aspects or aspects of limited complexity. One reason for that could lie in the assumption that children might have difficulties in understanding more sophisticated concepts. To test the validity of that premise, a group of fourth-grader participated in a debate concerning their notion of "power ". An ensuing analysis of several group discussions based on dilemma stories revealed: the children who participated in the debates are able to grasp political issues and to negotiate those concerns on an abstract level. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/1

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