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Autor/inn/enWalter, Katrin; Grotz, Maike; Holl, Kristina; Seidel, Ilka; Bös, Klaus
TitelSprungbrett. Eine Pilotstudie zu multimodalen ambulaten Beeinflussung von Lebensstilfaktoren bei adipösen Kindern.
QuelleIn: Motorik, 33 (2010) 1, S. 9-18Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-5792
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Entwicklungsstörung; Motorische Leistungsfähigkeit; Mototherapie; Psychomotorik; Kind; Adipositas; Therapie; Motopädagogik; Forschungsstand; Psychosoziale Arbeit; Lebensführung; Verfahren
AbstractWeltweit gehen Experten derzeit von 1,3 Milliarden übergewichtigen oder adipösen Menschen aus. In Deutschland ist bereits die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig und jeder fünfte Bürger adipös. Auch immer mehr Kinder und Jugendliche sind von den bereits schon epidemiologischen Ausmaßen von Übergewicht und Adipositas betroffen. Laut KIGGS-Studie (Kurth/Schaffrath Rosario 2007) sind 75% der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3-17 Jahren übergewichtig, davon sind 6% adipös. So multifaktoriell die Ursachen für die Entstehung von Obergewicht sind, so umfassend sind auch die Interventionsprogramme. Derzeit werden vorrangig integrative Interventionsansätze mit den Bausteinen Bewegung, Ernährung und Verhaltenstherapie für eine Gewichtsreduktion als sinnvoll und effektiv angesehen. Das FoSS am Karlsruher Institut für Technologie erarbeitete ein Konzept für die langfristige und effektive Therapie und Prävention von Übergewicht, und erweiterte die traditionellen Interventionsmaßnahmen um die Bausteine Hausaufgabenbetreuung, Elternschulung sowie computergestützte Dokumentation und Analyse. Dem so genannten Projekt "Sprungbrett" liegt ein quasi-experimenteller Untersuchungsplan mit insgesamt bis zu 5 Messzeitpunkten über einen Zeitraum von 6 Monaten zugrunde. An der Studie nahmen zehn übergewichtige Kinder im Alterzwischen neun und zwölf Jahren teil. Die Ergebnisse weisen daraufhin, dass sich durch ein gezieltes strukturiertes Betreuungsprogramm am Nachmittag signifikante Verbesserungen in der motorischen Leistungsfähigkeit und dem BMI-SDS erzielen lassen. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2011/1
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