Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Aust, Kirsten; Watermann, Rainer; Grube, Dietmar |
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Titel | Selbstkonzeptentwicklung und der Einfluss von Zielorientierungen nach dem Übergang in die weiterführende Schule. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 24 (2010) 2, S. 95-109Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000008 |
Schlagwörter | Persönlichkeitsentwicklung; Selbstkonzept; Schulübergang; Schulklasse; Übergang; Sekundarschule; Sekundarbereich; Schüler; Fähigkeitsgruppierung; Begabung; Ausbildung; Merkmal; Zielorientierung; Student |
Abstract | In einer Längsschnittstudie mit 238 gymnasialempfohlenen Fünftklässlern wird untersucht, wie sich das Fähigkeitsselbstkonzept im ersten Halbjahr nach dem Übergang von der Grundschule in ein Gymnasium und eine Integrierte Gesamtschule entwickelt. Fünf analysierte Messzeitpunkte lagen jeweils nur wenige Wochen auseinander. Auf der Basis eines quadratischen Wachstumskurvenmodells zeigten sich keine Veränderungen im Selbstkonzept im Mittel, allerdings unterschieden sich die Schüler bedeutsam in ihren individuellen Etwicklungsverläufen. Weiterhin wurden Effekte der Leistungsgruppierung sowie unterschiedlicher Zielorientierungen auf den Verlauf der Selbstkonzeptentwicklung untersucht. Bereits nach wenigen Wochen zeigte sich ein im Vergleich zur Gesamtschule negativer Entwicklungsverlauf des Fähigkeitsselbstkonzepts im Gymnasium. Zu Beginn des Untersuchungszeitraums gingen sowohl die Lernzielorientierung als auch (auf dem Gymnasium) die Annäherungsleistungszielorientierung mit einem positiven Selbstkonzept einher. In der Gesamtschule zeigte sich ein positiver Zusammenhang zwischen der Vermeidungsleistungszielorientierung und der Selbstkonzeptentwicklung. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/1 |