Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weinhold, Swantje |
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Titel | Silben sind besser als Laute und Buchstaben. Ergebnisse einer Untersuchung kontroverser Methoden für den Schriftspracherwerb. |
Quelle | In: Grundschulmagazin, 78 (2010) 4, S. 11-14Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0724-3499; 0930-6943; 0943-3759 |
Schlagwörter | Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Unterrichtsmethode; Unterricht; Buchstabe; Deutschunterricht; Lautanalytische Methode; Leseunterricht; Rechtschreibunterricht; Silbenmethode |
Abstract | In diesem Beitrag beschäftigt sich die Autorin mit den Ergebnissen einer vierjährigen Studie, welche die Ermittlung der jeweiligen Vorzüge von kontroversen Methoden für den Schrifterwerb zum Ziel hatte. Mit 256 Kindern in 13 Klassen aus drei Bundesländern wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Leistungen der Schüler im Bereich Lesen und Rechtschreiben bei den Konzepten 'Fibel' und 'Silbenanalytische Methode' unterscheiden. "Die Studie zeigt, das die quantitativen Leistungen der Schüler am Ende des vierten Schuljahres kein Konzept zum Sieger machen. Die Fehler unterscheiden sich aber in ihrer Art." Die Autorin führt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Fehlerprozesse der Kinder beider Unterrichtsmethoden auf und konzipiert daraus ein Unterrichtsmodell für einen guten Lese- und Rechtschreibunterricht, welchem zwei Hauptfragen zugrunde liegen: (1) "Welche Bausteine der Sprache stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung: Laute, Buchstaben, Silben, Wörter, Sätze oder Texte?" und (2) "Welches Wortmaterial wird verwendet und welches ist wofür geeignet?" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/1 |