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Autor/inStamm, Margrit
TitelBegabung, Kultur und Schule.
Gedanken zu den Grundlagen der Begabtenförderung.
QuelleIn: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 33 (2010) 1, S. 25-33Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0175-0488; 1434-4688
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-96013
SchlagwörterChancengleichheit; Fähigkeit; Hochbegabung; Intelligenz (Psy); Wahrnehmung; Diagnostik; Psychometrie; Test; Kultureinfluss; Soziale Herkunft; Schule; Begabtenförderung; Begabung; Messverfahren; Deutschland
AbstractKulturen unterscheiden sich in ihren Vorstellungen von Begabung und deshalb auch darin, wer als besonders gescheit gilt. In unserer Gesellschaft sind es in der Regel diejenigen, welche in einem Fähigkeitstest gut abschneiden. Diese Identifikationsstrategie liegt auch vielen Begabtenförderprogrammen zu Grunde. Fähigkeitstests benachteiligen jedoch Kinder bestimmter sozialer Herkunft. Die Ursache liegt darin, dass sich Kinder aufgrund ihrer unterschiedlichen Sozialisation in Testsituationen unterschiedlich verhalten, weshalb die gleichen Testitems unterschiedliche Fähigkeiten messen. Deshalb werden vor allem einheimische Kinder und Jugendliche aus der Mittel- und Oberschicht für Begabtenförderprogramme selektioniert, während Kinder aus der Unterschicht und solche mit Migrationshintergrund kaum vertreten sind. Dieser Aufsatz stellt fünf Mythen und Gegenmythen zur Diskussion, die zum Fundament vieler Begabtenförderprogramme gehören und konfrontiert sie mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. (DIPF/Orig.).

Cultures differ in their conceptions of aptitude. Therefore they also differ in what they consider to be especially brainy. In our society the brainy are normally those who do well in achievement tests. Many aptitude tests are based on this identification strategy. However, achievement tests discriminate children with a certain social background. This comes from the fact that children behave differently in the test situation according to their socialization. Therefore the same items measure different abilities. As a matter of fact especially native middle and upper class children are selected to take part in education programmes for gifted children and youth whereas children of the lower class and children with a migration background are hardly represented. This article discusses five myths and anti-myths, which belong to the base of many education programmes for gifted children and youth and confronts them with current empirical findings. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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