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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchulz-Nieswandt, Frank; Mann, Kristina; Sauer, Michael
TitelEuropäische Sozialpolitik und Europäisierung der Gesundheits- und Sozialdienstleistungen.
Ein Abriss.
Paralleltitel: European social policy and Europeanization of health and social services. First insights and an overview.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 59 (2010) 5, S. 127-134Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.59.5.127
SchlagwörterLernprozess; Gesundheitswesen; Medizinische Versorgung; Europapolitik; Europäische Integration; Politik; Soziale Dienste; Soziale Sicherung; Sozialordnung; Sozialpolitik; Verfassung; Benchmarking; Sozialwesen; Kooperation; Mitgliedsstaat; Europäische Union
Abstract"Die Dynamik des Binnenmarktes manifestiert sich nicht nur in weitreichenden Anpassungsanforderungen für die EU-Mitgliedstaaten. Sie macht auch deutlich, wie schwierig die offenkundigen Verkürzungen der Idee der Europäischen Integration für die Interpretationen des europäischen Wirtschaftsraums sind. Vor diesem Hintergrund lassen sich Fragen zur Vielfalt sozialer Sicherungssysteme und deren Wettbewerb aufwerfen. Die offene Methode der Koordinierung (OMK) spielt hierbei eine wesentliche Rolle in Bezug auf Zugangschancen, Qualität und Nachhaltigkeit. Die mit der OMK verbundene Suche nach besseren Lösungen, der Prozess von freiwilligem Gehorsamkeit, die Mischung aus diskursiver 'Bottom-up'-Steuerung und sozialisierenden 'Top-down'-Effekten, ruft, mittels 'schleichender' Harmonisierung, zumindest Wandlungsprozesse hervor und setzt somit die EU-Mitgliedsstaaten dem Druck von Lern- und Benchmarking-Prozessen aus. Vor dem Hintergrund eines in seinen Grundlagen sozial orientierten Gewährleistungsstaates, gehört die Anpassung der Dienstleistungen vom Allgemeinen (Wirtschaftlichen) Interesse, zweifellos zu den Kernelementen der Debatte über das 'Europäische Sozialmodell'." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The dynamics of the common market are not only apparent in their far-reaching requirements for adaptation amongst EU member states, but they also make clear the difficulties that are associated with the obvious reduction in the idea of European integration when applied to the common economic space. Against this background, questions arise on the diversity of social security systems in Europe and on their competition. In this context, the open method of co-ordination (OMC) plays a crucial role concerning the criteria of opportunities to access programmes, quality and sustainability. The quest for appropriate solutions, the process of voluntary compliance as well as a mixture of bottom-up discursive steering and socialisation through top-down elements, accompanied by creeping harmonisation, results, at the very least, in processes of change and confronts EU member states with the pressures to learn and achieve benchmarked goals. Whilst adhering to the principles of a fundamentally socially oriented care-taker state, the restructuring of SG(E)Is certainly belongs to the core elements of the debate on the 'European Social Model'. " Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/4
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