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Autor/inHeibach, Christiane
TitelDimensionen der Ambivalenz.
Das Internet als Kulturphänomen.
QuelleIn: Informationen zur Deutschdidaktik, 33 (2009) 2, S. 10-22Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9954
SchlagwörterKultur; Individualität; Kommunikation; Hypertext; Massenmedien; Soziale Software; Literatur; Lesen; Schreiben; Teilnahme; Entwicklung; Gestaltung; Internet; Information; World Wide Web
AbstractMit dem Aufkommen des Internet und seiner vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten ist ein Massenmedium entstanden, das sich aufgrund seines allumfassenden Charakters wesentlich von allen anderen Massenmedien unterscheidet. Der Aufsatz greift diese Unterschiede auf und verdeutlicht damit gleichzeitig die immensen Vor- und Nachteile, die sich im Umgang mit dem World Wide Web ergeben. Kennzeichnend ist, dass das Internet gleichzeitig ein Sammelplatz für Informationen jeglicher Art sowie ein Mittel zur individuellen Kommunikation darstellt. Durch die Fülle und die ständige Abrufbarkeit der dort angebotenen Informationen wird es zum Massenmedium, bietet aber genauso auch dem Einzelnen die Möglichkeit der Teilnahme durch Portale, Foren, Chatrooms und Plattformen. Diese Form der Teilnahme von Einzelpersonen am Geschehen hat schließlich zur Bildung sozialer Netzwerke geführt, in denen sich die Mitglieder zu den verschiedensten Themen austauschen können. Somit stellt das Internet ein Massenmedium dar, das im Wesentlichen von den Teilnehmern beeinflusst und täglich neu gestaltet wird. Im Rahmen dieser Teilnahmeform kann es jedoch auch zur Bloßstellung von Einzelpersonen kommen, beispielsweise durch die Verfilmung einer Person in einer unangenehmen Situation, die anschließend als Video Eingang ins Internet findet. Ein weiterer Aspekt des Aufsatzes ist die neue Form der Textentstehung, die sich durch Weblogs und Wikis vollzieht. Dort können Teilnehmer ihre Kommentare hinterlassen und dadurch einen Text unendlich lang und unterschiedlich gestalten. Ein weiteres Novum ist die Verlinkung eines Textes zu anderen Texten, was als Hypertext bezeichnet wird. Diese Textform stellt eine neue Prägung des literarischen Geschehens dar, auch wenn sie von den mit der Literatur befassten Personen als solche kaum wahrgenommen wird. (DIPF/AL).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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