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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Interesse der Universitäten an Bedingungen, die zu einem Studienerfolg bzw. -misserfolg führen, sowie das Interesse am Erforschen von Interventionsmöglichkeiten zur Reduktion des Studienmisserfolgs ist groß. Hinter einen Misserfolg bzw. Studienabbruch können unterschiedlichste Motive stehen, die zum Einen durch die Universität verursacht wurden und somit beeinflussbar sind und zum Anderen nicht im Einflussbereich der Universitäten liegen [1]. Darauf aufbauend wurde im Fachbereich Physik an der Freien Universität Berlin eine Längsschnittstudie geplant, die seit dem Wintersemester 2008/2009 umgesetzt wird und bereits Erkenntnisse zweier Messzeitpunkte aufweist. Studierende werden innerhalb der Studieneingangsphase hinsichtlich einer Reihe relevanter Merkmale zur Vorhersage von Studienerfolg oder -misserfolg untersucht. Im Vordergrund stehen die Konstrukte der Eingangsvoraussetzungen, Studienbedingungen, Kontextbedingungen und des Studier- und Lernverhaltens aus dem allgemeinen theoretischen Modell des Studienerfolgs [2], ergänzt durch motivationspsychologische Variablen, Lernstrategien, Erwartungen, Zwischenbilanzen sowie Belastungsempfindungen. Zur Quantifizierung der kognitiven Variablen dienen die Note der Hochschulzugangs-berechtigung und Noten der Modulprüfungen. Die Untersuchung von Studienabbrechern hinsichtlich ihrer Motive wird ebenfalls ab Mai 2009 umgesetzt.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-86541-371-0
Schmidt, André; Nordmeier, Volkhard: Studienerfolg im Fach Physik - eine Längsschnittstudie. 2009.
3105864
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