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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einführung adressatenspezischer Physikpraktika die Akzeptanz des Praktikums unter den Studierenden erhöht und eine intensivere Beschäftigung mit der Physik bewirkt. Allerdings wurde bisher nicht untersucht, wie stark dies den Wissenstransfer fördert und ob dies zu messbaren Lernerfolgen im jeweiligen Hauptfach führt. Im Rahmen einer interdisziplinären Dissertation soll diese Frage für Studierende der Medizin exemplarisch innerhalb der Elektrophysiologie geklärt werden. Dazu sollen die Studierenden in einem Wissenstest mit Hilfe von Concept Mapping physiologische Fragestellungen unter physikalischen Aspekten diskutieren. Parallel dazu werden in fächer-übergreifender Zusammenarbeit adressatenspezische Versuche für das Praktikum entwickelt. Durch einen Vergleich der Untersuchungen vor und nach Einführung neuer Versuche soll geklärt werden, ob sich nur die Akzeptanz der Praktikumsversuche verbessern lässt, oder ob auch signifikante Unterschiede im Lernerfolg messbar sind. Die Studierenden des ersten Treatments arbeiten im WiSe 2008/09 mit Versuchen zur Elektrizität aus dem traditionellen Praktikum der LMU München. Erste Ergebnisse der Untersuchung werden vorgestellt.
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978-3-86541-371-0
Plomer, Michael; Jessen, Karsten; Rangelov, Georgi; Meyer, Michael: Der Wissenstransfer aus der Physik in die Physiologie - Untersuchung am Physikpraktikum für Mediziner an der LMU München. 2009.
3105861
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