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Autor/inn/enBüchter, Karin; Kipp, Martin
TitelBerufsbildung in der Zeit der Reformpädagogik - 1890-1933.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2009) Profil 2, 30 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildungstheorie; Reformpädagogik; Bildungsgeschichte; Produktionsschule; Geschichte (Histor); Berufsbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Fortbildungsstätte
AbstractIn der Bildungspolitik und -praxis ist 'Reformpädagogik' bis heute ein Inbegriff für eine menschenfreundliche, offene und zwanglose Pädagogik. Zentrale reformpädagogische Handlungsfelder im Bildungsbereich dieser Zeit waren das allgemeinbildende Schulwesen und die Erwachsenenbildung. Mit dem Beitrag wollen die Autoren in einigen Fragmenten auf die besondere Rolle beruflicher Bildung in der Phase ihrer Ausgestaltung und Institutionalisierung hinweisen, auf die Komplexität und die Widersprüche, die der Tatsache geschuldet waren, dass sie sowohl auf ideeller, politischer und praktischer Ebene in die Verflechtung gesellschaftlicher Interessen und Ziele einbezogen war. Dieser - wenn auch fragmentarische - historiographische Rückblick verdeutlicht nicht nur, dass es nicht die reformpädagogische Phase der Berufsbildung gab. Zudem zeigt er die aktuelle Hypothek des beruflichen Schulwesens, die Kontinuität betrieblicher Autonomie bei der Steuerung und Gestaltung ihrer Berufsbildung sowie die Durchsetzungsschwierigkeiten alternativer Konzepte der beruflichen Bildung Jugendlicher. Im Kern dieses Beitrags geht es um die Widersprüche und den sukzessiven Verfall des Berufsschulwesens im Laufe der reformpädagogischen Epoche, im Vergleich zur betrieblichen Bildung. Lediglich ein kleiner, aber in seiner Durchsetzung chancenloser Bereich hatte eine zumindest ideell starke Nähe zur Reformpädagogik: die Arbeits- und Produktionsschulen. Berufsbildung in der Phase der Reformpädagogik war somit im Hinblick auf Gestaltung, Programmatik und Zielrichtung heterogen. Die historische Rekonstruktion der Berufsbildung in dieser Phase macht bereits eine zentrale Hypothek der aktuellen Berufsbildungspolitik und im übrigen auch der akademischen Disziplin Berufs- und Wirtschaftspädagogik deutlich, nämlich die Schwierigkeit ein eigenes und stabiles Profil in der Landschaft des Bildungswesens bzw. der Erziehungs- und Bildungswissenschaften aufzubauen. (BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2010/4
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