Die Bedeutung des motivationsrelevanten Erlebens und des individuellen Fachinteresses für das situationale Interesse im Mathematikunterricht.

Autor/inn/en	Lewalter, Doris; Willems, Ariane S.
Titel	Die Bedeutung des motivationsrelevanten Erlebens und des individuellen Fachinteresses für das situationale Interesse im Mathematikunterricht.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 56 (2009) 4, S. 243-257Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
Schlagwörter	Kompetenz; Einstellung (Psy); Selbstbestimmung; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Interesse; Leistungsmotivation; Lernen; Mathematikunterricht
Abstract	Um das aktuelle inhaltsbezogene Motivationsgeschehen im Unterricht und dessen Bedingungen untersuchen zu können, wurde für die vorliegende Studie das Konzept des situationalen Interesses herangezogen. Hierbei kann zwischen einem anfänglichen situationalen Interesse (SI-Catch) und einem darauf aufbauenden stabilisierten situationalen Interesse (SI-Hold) unterschieden werden. Die unterschiedliche Bedeutung des motivationsrelevanten Erlebens von Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit für die beiden Phasen des situationalen Interesses wird untersucht. Zusätzlich wird die Relevanz des Fachinteresses für das situationale Interesse untersucht. Dazu wurden insgesamt 951 Schülerinnen und Schüler aus 38 Schulklassen (Jahrgangsstufe 8, Gymnasien) in unmittelbarem Anschluss an eine Unterrichtsstunde im Fach Mathematik mithilfe eines Fragebogens befragt. Die Befunde deuten darauf hin, dass die beiden Phasen des situationalen Interesses in unterschiedlicher Weise vom motivationsrelevanten Erleben beeinflusst werden. Darüber hinaus stellt das bereits bestehende Fachinteresse für beide Phasen des situationalen Interesses einen wichtigen Vorhersagefaktor dar. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2010/2