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Autor/inScherr, Albert
TitelWarum theoretisch undisziplinierte Interdisziplinarität eine gesellschaftstheoretisch fundierte reflexive Jugendforschung nicht ersetzen kann.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth in society. Why additive interdisciplinarity cannot replace a theoretical foundation of youth research.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4 (2009) 3 Pädagogische und soziologische Jugendforschung, S. 321-335Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Forschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Methode; Sozialforschung; Begriff; Jugendforschung; Gesellschaftstheorie; Soziologie; Diskurs; Interdisziplinarität; Theorie; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Jugendforschung hat sich als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert, in dem disziplinäre Zuordnungen und Differenzen vielfach nur schwer zu erkennen sind. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass eine vermeintlich unproblematische themenbezogene Verknüpfung heterogener Theorien und Forschungsmethoden als additive Interdisziplinarität zu charakterisieren ist. Aufgezeigt wird, dass eine solche additive Interdisziplinarität eine theoretisch fundierte Relationierung heterogener disziplinärer Perspektiven nicht ersetzen kann. Er setzt sich zudem kritisch mit dem Vorschlag auseinander, eine wertfreie empirische Jugendforschung gegen eine normative Jugendpädagogik abzugrenzen. Vor diesem Hintergrund werden Aspekte eines gesellschaftstheoretisch fundierten Jugendbegriffs in der Absicht skizziert, eine Diskussion über transdisziplinär anschlussfähige Grundannahmen der Jugendforschung anzuregen." (Autorenreferat).

"In Germany youth research is an established interdisciplinary field in which often allocation to a certain discipline is difficult and disciplinary differences are hard to distinguish. This article argues that the seemingly unproblematic theme-based linking of heterogeneous theories and methods of scientific research needs to be characterized as an additive interdisciplinary and that such an interdisciplinary cannot replace a theory-based relationship between heterogeneous disciplinary perspectives. The article further critically deals with the proposal that value free empirical youth research should be distinguished from normative youth research. Against this background the aspects of a concept of youth based on social theory are outlined with the intent to stimulate discussion on the basic interdisciplinary premises relating to youth research." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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