CLILiG in Österreich? Erfahrungen und Konsequenzen aus der Teilnahme Österreichs am Projekt CLILiG.

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Autor/inn/en	Haider, Barbara; Helten-Pacher, Maria-Rita
Titel	CLILiG in Österreich? Erfahrungen und Konsequenzen aus der Teilnahme Österreichs am Projekt CLILiG.
Quelle	In: Fremdsprache Deutsch, (2009) 40, S. 54-59Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen 6; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0937-3160
Schlagwörter	Empirische Forschung; Schule; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Didaktik; Unterrichtseinheit; Unterrichtsorganisation; Deutsch als Fremdsprache; Bilingualer Unterricht; Migrationshintergrund; Sachunterricht; Erfahrungsbericht; Forschungsprojekt; Österreich
Abstract	Im Oktober 2005 startete das Projekt CLILiG ("Content and Language Integrated Learning in German"). Schnell wurde dabei deutlich, dass sich hinter diesem Oberbegriff z.T. sehr unterschiedliche Konzepte und Ansätze verbergen. Eine zentrale Frage ist, inwieweit sich die erprobten CLILiG-Konzepte und Methoden aus dem bilingualen Kontext auf den Unterricht in multilingualen Klassen in deutschsprachigen Ländern übertragen lassen. Analysiert man die Unterrichtssituation an österreichischen Schulen, könnte man diese als "CLILiG multilingual" bezeichnen, denn schließlich ist es für viele Schülerinnen und Schüler Schulalltag, dass der Fachunterricht in ihrer Zweit- oder sogar Drittsprache stattfindet. Trotzdem steht aber die Entwicklung eines entsprechenden Konzeptes noch aus. Daher schlagen die Autorinnen vor, die Lehrerausbildung stärker auf die Anforderungen eines multilingualen Unterrichts auszurichten und ergänzend dazu entsprechende Lehrerfortbildungen anzubieten. Außerdem müssten geeignete Unterrichtsmaterialien entwickelt und die organisatorischen Rahmenbedingungen verbessert werden.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2010/1

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