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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKoglin, Ute; Janke, Nina; Petermann, Franz
TitelWerden IQ-Veränderungen vom Kindergarten- zum Schulalter durch psychosoziale Risikofaktoren beeinflusst?
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 41 (2009) 3, S. 132-141Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637.41.3.132
SchlagwörterSozioökonomischer Status; Intelligenz (Psy); Persönlichkeitsentwicklung; Psychosozialer Faktor; Fernsehverhalten; Lebensereignis; Migration; Freizeit; Risikofaktor
AbstractDer Intelligenzquotient (IQ) gilt als eines der stabilsten Persönlichkeitsmerkmale überhaupt. Dabei wird die Höhe individueller Intelligenzleistungen entscheidend durch das Vorliegen biologischer und psychosozialer Risikofaktoren beeinflusst. Ob sich Veränderungen im Vorliegen von Risikofaktoren über die Zeit auf die Höhe des IQ und damit die Intelligenzstabilität auswirken, ist bis heute nicht ausreichend belegt. Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss von Anzahl und Veränderbarkeit psychosozialer Risikofaktoren (sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, kritische Lebensereignisse, geringes Freizeitverhalten, überhöhter Medienkonsum) auf die Stabilität von Intelligenzleistungen bei 120 Kindern (66 Mädchen, 54 Jungen) im Durchschnittsalter von anfangs 6.1 Jahren (SD = .41) über den Zeitraum von einem Jahr. Die Ergebnisse zeigten einen signifikanten Einfluss der Anzahl der Risikofaktoren auf die Intelligenzleistungen; je mehr Risiken vorlagen, als desto geringer erwies sich der IQ der Kinder. Insgesamt konnte Intelligenzstabilität nachgewiesen werden. In Verbindung mit den definierten variablen Risikofaktoren zeigte sich eine gemeinsame Variation von Intelligenz und veränderten Risikobedingungen auch über einen relativ kurzen Zeitraum von einem Jahr. Es wird geschlussfolgert, dass die aktuelle Risikoanzahl nicht nur entscheidend für die Höhe des kindlichen IQs ist, sondern ebenfalls für dessen Veränderung. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/1
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