Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern mit ADHS.

Autor/inn/en	Petermann, Franz; Toussaint, Anne
Titel	Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern mit ADHS.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 18 (2009) 2, S. 83-94Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.18.2.83
Schlagwörter	Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Kognitiver Prozess; Neuropsychologische Messung; Theorie; Neuropsychologie; Kognitiver Prozess; Neuropsychologie; Theorie
Abstract	Aktuelle Modelle zur Ätiopathogenese der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) postulieren vor allem Defizite in den exekutiven Funktionen sowie motivationale Störungen als zentrale neuropsychologische Komponenten bei den betroffenen Patienten. Um die kognitiven und exekutiven Defizite der ADHS zu erfassen, finden derzeit vor allem im englischen Sprachraum Testverfahren Anwendung, die auf der PASS-Theorie basieren. Durch die Erfassung der dynamischen kognitiven Prozesse Planungsfähigkeit und Aufmerksamkeit sowie sequenzielle und simultane Informationsverarbeitung zeigt sich die PASS-Theorie sensibel bezüglich der spezifischen kognitiven Probleme und exekutiven Defizite von Kindern mit Störungen der Aufmerksamkeit oder Hyperaktivität. Im Rahmen einer Übersicht erfolgt eine Auseinandersetzung mit den neuropsychologischen Grundlagen der ADHS, und es werden entsprechende diagnostische Verfahren vorgestellt. Die Rolle aktueller, auf der PASS-Theorie basierender Testverfahren für den diagnostischen Prozess und daraus resultierende Implikationen Für den klinischen Alltag werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2009/4