Bezugsprobleme der soziologischen Handlungs- und Kommunikationstheorie: Sinnkonstitution - Rationalität - Handlungskoordination

Autor/in	Schneider, Wolfgang Ludwig
Titel	Bezugsprobleme der soziologischen Handlungs- und Kommunikationstheorie: Sinnkonstitution - Rationalität - Handlungskoordination - soziale Differenzierung.
Quelle	In: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2009) 12, S. 1-19Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-3034
DOI	10.25673/92405
Schlagwörter	Handlung; Handlungstheorie; Kommunikationstheorie; Soziales Handeln; Rationalität; Systemtheorie; Rational Choice; Handlungswissenschaft; Soziologie; Intersubjektivität; Soziale Differenzierung; Habermas, Jürgen; Luhmann, Niklas; Parsons, Talcott
Abstract	Der Autor geht vom Begriff des sozialen Handels im Verständnis von Max Weber aus. Dieser fasst soziales Handeln als ein mit einem bestimmten subjektiven Sinn gekoppeltes Verhalten auf. Damit gekoppelt ist die Frage der Reichweite des Verstehens. Dieses und weitere Bezugsprobleme diskutiert der Verfasser im vorliegenden Beitrag: (1) die Frage, inwieweit intersubjektiv übereinstimmendes Sinnverstehen möglich ist, (2) die Frage, inwieweit Handeln rational orientiert ist und welche Beziehung zwischen rationalem Handeln unterschiedlicher Akteure besteht; (3) das Problem der Koordination von Handlungen mit dem Ziel, dass Interaktionsangebote für andere akzeptabel werden; (4) den Zusammenhang zwischen sozialen Handlungen und sozialer Differenzierung. In diesem Kontext werden die entsprechenden soziologischen Ansätze von Max Weber, Alfred Schütz, Niklas Luhmann, Talcott Parsons, Jürgen Habermas sowie der Rational-Choice-Ansatz diskutiert (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2009/4