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Autor/inn/enGroth, Manfred; Kohlbrecher, Meike; Dillenburg, Michael
InstitutionKoordinierungsstelle Schule-Beruf
TitelBerufsbildungsbericht 2009 Kreis Lippe.
QuelleDetmold: Koordinierungsstelle Schule - Beruf (2009), 132 S.
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-929264-10-4
SchlagwörterSchulsystem; Übergang Sekundarstufe I - Sekundarstufe II; Bevölkerungsentwicklung; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Beschäftigung; Berufsorientierung; Berufswahl; Duales Ausbildungssystem; Statistik; Bildungsbericht; Entwicklung; Lippe (Westf.); Nordrhein-Westfalen
AbstractWesentliche Aussagen des Berufsbildungsberichts 2009 für den Kreis Lippe: Die Geburtenrate ist im Kreis Lippe deutlich rückläufig. Zudem "verliert" er junge Menschen im Alter von 18 - 25 Jahren an andere Regionen. Seit über 10 Jahren gibt es keinen Zuzugseffekt mehr. In der Region Ostwestfalen-Lippe hat der Kreis Lippe den höchsten Pendlersaldo. Ca. 15 000 Beschäftigte (=15o) finden ihren Arbeitsplatz in den anderen Arbeitsamtsbezirken. Auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs außerhalb des Kreises wie auch der Auszubildenden könnte sich analog dem Pendlersaldo verhalten. Um die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse aufrechtzu- erhalten, müsste sich die Ausbildungsquote im Kreis Lippe weiter erhöhen, und zwar um mindestens 200 zusätzliche Ausbildungsverhältnisse pro Jahr. Es ist absehbar, dass in 15 Jahren nicht mehr ausreichend Jugendliche die Schulen verlassen, um alle Ausbildungsplätze zu besetzen. Die höchste Jahrgangskohorte ist das Geburtsjahr 1991 (heute 18 Jahre und im Sekundarschulbereich-2 bzw. der Dualen Ausbildung). Diese wird in den nächsten 15 Jahren um fast 40o sinken. Die Kapazitätsauslastung bei den Berufskollegs wird durch den zukünftig höheren Anteil an Auszubildenden (nur 2 Tage Unterricht) noch zusätzlich abnehmen. Die Zahl der Ausbildungsplätze ist - nach einem Anstieg 2007 - tendenziell sinkend. Der Ausbildungsanteil des Handwerks ist im Kreis Lippe deutlich geringer als in anderen OWL-Regionen, der Anteil von Industrie und Handel ist deutlich gestiegen. Die Wirkung neuer Ausbildungsberufe auf den Ausbildungsmarkt ist relativ gering und wird häufig überschätzt. Neue Ausbildungsberufe haben i.d.R. nicht zur Bildung neuer Klassen an den Berufskollegs geführt. Der direkte Übergang aller Schulabgänger in die Duale Ausbildung beträgt max. 25o. Dabei haben die Hauptschulen die meisten direkten Ausbildungseinmündungen. Das Übergangssystem an den Berufskollegs ist weiterhin bedeutend. Ca. 25o aller Berufskollegs-Neuaufnahmen sind diesen Bildungsgängen zuzuordnen. Das Ziel, eine berufliche Qualifizierung oder ein verbesserter Schulabschluss, wird nur von jeder / jedem fünften Schülerin oder Schüler erreicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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