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Autor/inn/enBuck, Peter; Fischer, Hans-Joachim; Murmann, Lydia; Rehm, Markus; Rittersbach, Christa
TitelPhänomenologische NaturwissenschaftsDidaktik III: Naturwissenschaft verstehen vom -1st-person point of view- aus - Teil 1: Individuelle Lernbedingungen.
QuelleAus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008. Münster: Lit Verl. (2009) S. 211-213Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-10010-8
SchlagwörterLehr-Lern-Forschung; Didaktik; Phänomenorientierung; Unterricht; Fachdidaktik; Naturwissenschaftliche Bildung; Studie
AbstractErfahrungen auftun, verstehen, lernen kann jeder nur für sich selbst (Wagenschein) - dafür ist Subjektorientierung und nicht nur Schülerorientierung des Unterrichts eine Voraussetzung. Dies legt nahe, die naturwissenschaftlichen Lernprozesse vom ''1st -person point of view'' aus zu untersuchen. Dabei kann unterschieden werden zwischen (a) sinnliche Wahrnehmung, bestimmt durch den Wahrnehmungshorizont der verstehenden Person (b) Deutungsstruktur, bestimmt durch den impliziten und/oder expliziten theoretischen Horizont der verstehenden Person und (c) Volition, - die verstehende Person verfolgt Absichten und erteilt Wertungen entsprechend seiner oder ihrer Identität. In Markus Rehms Phänomenprotokoll, Markus Prechtls Bildergeschichten und Marc Müllers Perspektiven wirken alle drei Intentionalitäten hinein: (a) und (b) explizit, (c) implizit im Agens des individuellen Wissenschaftsverständnisses bzw. der persönlichen Bedeutsamkeit der erzählten Chemie-Foto-Story bzw. der eingebundenen vs abgelösten Perspektiveneinnahme. Lydia Murmann fokussiert auf die Wirkung von (c) beim Experimentieren.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2012/1
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