Lebenswelt- und Berufsorientierung - Fremdworte im Chemieunterricht?

Autor/inn/en	Bolte, Claus; Bertels, Nina
Titel	Lebenswelt- und Berufsorientierung - Fremdworte im Chemieunterricht?
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008. Münster: Lit Verl. (2009) S. 461-463Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10010-8
Schlagwörter	Stereotyp; Didaktik; Chemie; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliche Bildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Fachkraft; Studie
Abstract	In Deutschland ist die Nachfrage an Fachkräften gegenwärtig so hoch, dass laut bmbf drei von zehn Unternehmen ihren Bedarf nicht decken können. Dieses Problem wird sich durch den demographischen Wandel noch weiter verschärfen. Trotz der guten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt scheinen Berufsausbildungen im naturwissenschaftlichen Bereich bei Jugendlichen wenig verlockend. Wie ist dieses Phänomen zu erklären? Durch Schülerbefragung versuchen wir zu klären, welche Entwicklungsaufgaben für Schüler/innen besonders wichtig sind, und in wie weit diese im Chemieunterricht aufgegriffen und bearbeitet werden (können). Des Weiteren gehen wir der Frage nach, welche chemiebezogenen Stereotypen Schüler/-innen ausgebildet haben. Dabei interessiert uns insbesondere die Frage, wie diese Vorurteile abgebaut werden können und in wie weit ein Chemieunterricht, der Stereotypen entgegenwirkt und Fragen der Berufsorientierung aufgreift, die Motivation der Schüler/-innen beeinflusst, sich mit Chemie und chemiebezogenen Sachverhalten zu beschäftigen.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2012/1