Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mocikat, Ralph |
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Titel | Deutsche Sprache in Schule und Wissenschaft. |
Quelle | Aus: Hansel, Toni (Hrsg.): Werterziehung im Fokus schulischer Bildung. Freiburg: Centaurus (2009) S. 135-145
PDF als Volltext |
Reihe | Schulpädagogik. 8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1616-7414 |
ISBN | 978-3-8255-0753-4 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-36025 |
Schlagwörter | Schulpädagogik; Deutsch; Deutschunterricht; Sprache; Sprachgebrauch; Sprachkompetenz; Sprachunterricht; Fremdsprache; Muttersprache; Wissenschaftssprache; Deutschland |
Abstract | Sprache ist konstitutiv für wissenschaftliches Arbeiten. Dies wird deutlich, wenn man sich das Wesen der Wissenschaft vergegenwärtigt. Wissenschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die Welt zu beschreiben. Sie wird sich aber nicht mit Beobachtung und Beschreibung begnügen, sondern sie will Sachverhalte kausal erklären. Am Beginn des Erkenntnisprozesses steht die Beobachtung eines Sachverhalts, dieser wird generalisiert und abstrahiert, indem das Beobachtete als Teil einer übergeordneten Gesetzmäßigkeit erklärt wird. Dies führt zur Formulierung einer Hypothese, die auf Grund der Ableitbarkeit noch nicht beobachteter Tatsachen auch eine transempirische Komponente enthält. Das bedeutet, dass Voraussagen gemacht werden können über bislang noch nicht beobachtete Einzelfälle. Die Überprüfung solcher Voraussagen an der Realität erfolgt im Experiment und führt zur Preisgabe oder zur Bestätigung der ursprünglichen Hypothese. Auf allen Stufen des Erkenntnisprozesses kommt die Sprache ins Spiel. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/4 |