Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schründer-Lenzen, Agi |
---|---|
Titel | Sprachlich-kulturelle Heterogenität als Unterrichtsbedingung. |
Quelle | Aus: Fürstenau, Sara (Hrsg.); Gomolla, Mechtild (Hrsg.): Migration und schulischer Wandel. Unterrricht. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 121-138
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15376-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91724-5_7 |
Schlagwörter | Grundschule; Heterogene Klasse; Didaktik; Unterrichtsbedingungen; Unterricht; Migrationshintergrund; Zweitsprachenerwerb; Heterogenität; Deutschland |
Abstract | Sprachlich-kulturelle Heterogenität in Bildungseinrichtungen ist seit mehr als drei Jahrzehnten eine Realität, die erst in den letzten Jahren als eine fast durchgängige Rahmenbedingung von Schule und Unterricht zur Kenntnis genommen wird. Bereits 30 % der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren verfügen deutschlandweit über einen "Migrationshintergrund" (Konsortium Bildungsberichterstattung 2006, S. 143). Die größte Aufmerksamkeit erfährt seitdem die frühe Sprachförderung, da in der sprachsensiblen Phase, die bis ungefähr zum 6. Lebensjahr reicht, Kinder praktisch mühelos mit mehr als einer Sprache aufwachsen können (Tracy 2007). Dieser simultane Erwerb zweier Sprachen im Kleinkindalter (Bilingualismus) ist von dem sukzessiven Erwerb einer zweiten Sprache, die erst im Vorschulalter beginnt, zu unterscheiden. Dieser relativ späte Erwerb von "Deutsch als Zweitsprache" (DaZ), ist gerade für jene Kinder typisch, deren beide Eltern im Ausland geboren wurden und die, statistisch gesehen, den geringsten Bildungserfolg haben. (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2011/4 |