Schule und Sport. Zwei sich konkurrenzierende Systeme.

Autor/in	Messmer, Roland
Titel	Schule und Sport. Zwei sich konkurrenzierende Systeme.
Quelle	Aus: Grunder, Hans-Ulrich (Hrsg.); Gut, Adolf (Hrsg.): Zum Umgang mit Heterogenität in der Schule. 1. Bad Windsheim: Schneider-Verl. Hohengehren (2009) S. 184-191Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0649-3
Schlagwörter	Individuelle Förderung; Schweiz; Schulsport; Sportunterricht; Schwimmunterricht; Sportpädagogik; Leistungsbeurteilung; Didaktische Analyse; Individualisierung; Unterrichtseinheit; Heterogenität; Leistungsbeurteilung; Didaktische Analyse; Individualisierung; Differenzierender Unterricht; Unterrichtseinheit; Schulsport; Schwimmunterricht; Sportpädagogik; Sportunterricht; Heterogenität; Schweiz
Abstract	Dem Autoren zufolge ist der Umgang mit Heterogenität im Sportunterricht für Lehrpersonen besonders herausfordernd. Es spielt dabei allerdings eine untergeordnete Rolle, ob es sich um Differenzen der Leistung, der Leistungsbereitschaft, der motorischen und physiologischen Voraussetzungen, des Geschlechts oder andere Parameter handelt. Während das System Schule zu Homogenität oder zumindest Integration drängt, sucht das System Sport die Differenz: schneller, höher, weiter oder auch, schöner lautet das Credo im Sport, geht es doch darum, Leistungsunterschiede sichtbar zu machen und Konkurrenz zu ermöglichen. Der Autor beleuchtet einige Facetten der Heterogenität im Sportunterricht und mit Blick auf aktuelle Ereignisse (z. B. Dispensation vom Schwimmunterricht). Anschliessend illustriert er anhand eines konkreten und vermeintlich einfachen Exempels (Hochsprung) die didaktischen Probleme im Umgang mit Heterogenität. Sie führen ihn zu didaktischen Thesen, welche die Ambivalenz der beiden Systeme pragmatisch bearbeitbar machen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/2