Schulische Bewegungsräume als Bildungsräume für Mädchen in der Grundschule.

Autor/in	Diketmüller, Rosa
Titel	Schulische Bewegungsräume als Bildungsräume für Mädchen in der Grundschule.
Quelle	Aus: Gramespacher, Elke (Hrsg.); Feltz, Nina (Hrsg.): Bewegungskulturen von Mädchen - Bewegungsarbeit mit Mädchen. Kassel: Prolog-Verl. (2009) S. 42-52Verfügbarkeit
Reihe	Bewegungslehre und Bewegungsforschung. 29
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-934575-41-7
Schlagwörter	Stereotyp; Soziale Rolle; Geschlechterbeziehung; Koedukation; Geschlechterforschung; Schulhof; Grundschule; Lehrerverhalten; Fachdidaktik; Bewegungsverhalten; Sportpädagogik; Sportunterricht; Raumnutzung; Mädchen
Abstract	Der vorliegende Artikel setzt sich vorrangig mit den schulischen Bewegungsräumen von Mädchen auseinander und legt dabei den Fokus auf die Grundschule, da es dazu bislang nur wenige Studien gibt und zudem vermutet werden kann, dass auch hier kontinuierlich an der (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen gearbeitet wird. Ausgehend von der Klärung des Begriffs schulischer Bewegungsräume wird die Entwicklung der Geschlechterforschung im Bereich der Grundschule nachgezeichnet und zentrale Ergebnisse werden in ihren Konsequenzen für Sportpädagogik, Sportdidaktik und Sportunterricht diskutiert. Exemplarisch wird am Beispiel der Nutzungsanalysen von Schulhöfen dargestellt, in welcher Weise schulische Bewegungsräume auf Mädchen und deren Bewegungsaktivitäten wirken und welche Konsequenzen aus den vorliegenden Befunden für die Mädchenarbeit und die Gestaltung schulischer Bewegungsräume gezogen werden können, damit das Setting Schule mit ihren (räumlichen und) sozialen Verhältnissen gleiche Zugangschancen für alle Kinder ermöglichen kann. Aus dem Text.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/3