Armut als Bildungsrisiko. Soziale Veränderungen, Medienpädagogik und Jugendschutz.

Autor/in	Gottberg, Joachim von
Titel	Armut als Bildungsrisiko. Soziale Veränderungen, Medienpädagogik und Jugendschutz. Gefälligkeitsübersetzung: Poverty as an education risk. Social changes, media pedagogics and protection of minors.
Quelle	Aus: Hoffmann, Bernward (Hrsg.): Geteilter Bildschirm - getrennte Welten? München: KoPaed (2009) S. 50-65Verfügbarkeit
Reihe	Schriften zur Medienpädagogik
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Medienverhalten; Armut; Bildung; Deutschland; Jugendschutz; Kind; Motivation; Unterschicht; Medienpädagogik; Jugendschutz; Medienkompetenz; Kind; Motivation; Armut; Unterschicht; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Wer sich in gesellschaftlichen Milieus bewegt, in denen Wissen und Bildung zu positiver Resonanz führen, dessen Bildungsmotivation wird verstärkt. Der Mediennutzungsstil, die Nutzungsweisen und -präferenzen werden stärker vom sozialen Milieu vorgegeben als durch die Inhalte der zur Verfügung stehenden Medien. In Familien mit sozioökonomisch niedrigem Status ist die mediale Ausstattung oft durchaus gut. Die Vielfalt der Medienangebote erschließt sich in ihrer Wertigkeit nicht von selbst. Im Lebensumfeld von Heranwachsenden müssen Anknüpfungspunkte gefunden werden, um Bildungsanregungen und -motivation zu schaffen. Die Ausdrucksformen von Jugendlichen in ihren Lebenswelten müssen erst einmal Anerkennung finden. So können Anregungsmilieus, Bildungsmotivation und Medienkompetenz entstehen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2