Kulturbildung, Institutionen und soziales Milieu.

Autor/in	Ecarius, Jutta
Titel	Kulturbildung, Institutionen und soziales Milieu. Gefälligkeitsübersetzung: Cultural education, institutions and social milieu.
Quelle	Aus: Behse-Bartels, Grit (Hrsg.): Subjektivität in der qualitativen Forschung. Der Forschungsprozess als Reflexionsgegenstand. Opladen: B. Budrich (2009) S. 217-233Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung. ZBBS-Buchreihe
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kultur; Soziale Anerkennung; Soziale Institution; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Reproduktion; Familie; Schule
Abstract	Eine Analyse von ethnischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden muss immer soziale Strukturen, Sedimentierungen in Form von Institutionen wie Familie und Schule berücksichtigen. In solchen Institutionen findet Kulturbildung statt, in der Schule als Institution sozialer Reproduktion und in der Familie als sozialem Milieu und Ort der Anerkennung und Kulturgenese. Familie kann als Institution betrachtet werden, die über die Eingebundenheit in Strukturen sozialer Wertschätzung Subjektkonstituierungen über biographische Muster und Lebensorientierungen und damit soziale Ungleichheit hervorbringt. Kulturbildung ist keine Universalie, sondern Produkt von Institutionen, die Erfahrungen tradieren und Wissen sichern, zugleich aber selektieren und ausgrenzen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2