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Autor/inMuyombano, Célestin
TitelRuanda nach dem Völkermord von 1994.
Gefälligkeitsübersetzung: Rwanda after the genocide in 1994.
QuelleBerlin: Rhombos-Verl. (2009), 221 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-941216-37-2
SchlagwörterGesellschaft; Bürgerkrieg; Entwicklungsland; Ethnischer Konflikt; Genozid; Internationale Beziehungen; Politische Entwicklung; Politisches System; Präsidentschaftswahl; Wirtschaftslage; Volkswirtschaft; Afrika; Frankofones Afrika; Ruanda; Subsahara-Afrika; Zentralafrika
AbstractDas vorliegende Buch ist Ruanda nach dem Völkermord an den Tutsi im Jahre 1994 gewidmet. Ruanda, welches bis zu diesem Zeitpunkt fast unbekannt war, wurde ab 1990, dem Beginn des Krieges gegen die herrschende Macht, zum zentralen Gesprächsthema in der westlichen Welt. Ruanda hat am Ende des 20. Jahrhunderts einen Völkermord erlebt und wurde in den schwersten Stunden seiner Geschichte von allen aufgegeben und alleine gelassen. Viele Länder haben nach Meinung des Autors nur tatenlos zugesehen, während andere wiederum bei der Vorbereitung und der Durchführung des Völkermordes mitgeholfen haben. Die Vereinten Nationen ihrerseits haben sich durch die Unfähigkeit, die Verantwortung für einen Mitgliedstaat in Gefahr zu übernehmen, ausgezeichnet. Die Ruander haben dem Völkermord ohne jegliche ausländische Hilfe ein Ende gesetzt und die innere Ordnung und Sicherheit wieder hergestellt. Zurzeit sind die Ruander dabei, ihr zerstörtes Land wieder aufzubauen, die nationale Einheit wieder herzustellen und die zerstörte Wirtschaft wieder zu beleben. Der Autor beleuchtet in seinem Buch die politische, wirtschaftliche und soziale Lage Ruandas und die außergewöhnliche Entwicklung der internationalen Beziehungen dieses Landes. Das Buch besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil bezieht sich auf die Entwicklung von der Gründung der Übergangsregierung am 19. Juli 1994 bis zur Veröffentlichung der neuen Verfassung am 4. Juni 2003; der zweite Teil beschäftigt sich mit der Situation in Ruanda ab dem 4. Juni 2003. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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