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Autor/inBertram, Hans
TitelFamilienwandel in der Erziehung.
Gefälligkeitsübersetzung: Family change during education.
QuelleAus: Schwind, Hans-Dieter (Hrsg.): Kriminalprävention durch familiale Erziehung?. Dokumentation des 19. Mainzer Opferforums 2008. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 30-33Verfügbarkeit 
ReiheMainzer Schriften zur Situation von Kriminalitätsopfern. 46
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Sozialisationsbedingung; Familie; Deutschland; Eltern; Erziehung; Familie; Kind; Schulleistung; Soziale Unterstützung; Eltern; Kind; Schulleistung; Soziale Unterstützung; Konferenzschrift; Jugendlicher; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractDer Autor vertritt in seinem Vortrag die These, dass heute von einem Großteil der Eltern mehr Erziehungsarbeit geleistet wird. Ein Indikator dafür ist, dass junge Menschen gegenwärtig bei gewachsenen Leistungsanforderungen überwiegend höhere Qualifikationen erreichen, was nicht der Schule allein, sondern vor allem auch den Eltern zu verdanken ist. Sie werden in Deutschland sogar weit stärker als "Privatlehrer für die Kinder" gefordert als in anderen Ländern. Daraus folgt aber die Notwendigkeit, ergänzende öffentliche Angebote zu entwickeln, um Eltern in dieser Funktion zu entlasten, beispielsweise durch Ganztagsschulen. Es mangelt nach Meinung des Autors immer noch an qualitativen Längsschnittstudien zu den Veränderungen familialer Erziehung. Eine Reihe von Modellen zeigt, wie Eltern bei der Findung von Erziehungszielen und in der Erziehungsarbeit professionell unterstützt werden können. Es sollten mehr gesellschaftliche Angebote geschaffen werden, um weiteren gesellschaftlichen Erwartungen an die Erziehungsziele zu entsprechen. Dazu tragen zum Beispiel die Begleitung von Eltern in einigen Regionen Brandenburgs vor und nach der Geburt bei, auch das Modell der Familienhebammen der Medizinischen Hochschule Hannover, welches medizinische und soziale Bereiche zu integrieren versucht, und schließlich Projekte der Lesepatenschaften. Es mangelt dem Autor zufolge noch an einer Verstetigung und Verbreitung solcher Modelle für eine regelmäßige und überall verfügbare Ergänzung elterlicher Erziehung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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