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Autor/inHerzer, Gernot
TitelDas Risiokoverhalten Jugendlicher.
Eine empirische Untersuchung in Südtirol.
Gefälligkeitsübersetzung: Risk behavior of adolescents. An empirical study in South Tyrol.
QuelleKovac (2009), XI, 560 S.Verfügbarkeit 
ReiheChemnitzer Beiträge zur Sozialpädagogik. 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-4516-8
SchlagwörterDemografischer Faktor; Sozialer Faktor; Abweichendes Verhalten; Einstellung (Psy); Risikoverhalten; Soziale Beziehung; Adoleszenz; Familie; Drogenkonsum; Gesundheit; Sexualverhalten; Sport; Hochschulschrift; Risiko; Jugendlicher; Italien; Südtirol
Abstract"Die Forschung hat gezeigt, dass die Konzepte des Risikoverhaltens von großer Bedeutung im Kontext von Adoleszenz und Jugend sind. Ein Grund zur Untersuchung dieses Forschungsbereiches, speziell für Südtirol, ist zudem der Fakt, dass es hier eine hohe Zahl an Verkehrsunfällen und Freizeitunfällen gibt. Zudem erscheint die Untersuchung von Substanzkonsum bei Jugendlichen hinsichtlich Alkohol, Zigaretten und andere Drogen sowie von weiteren gesundheitsbezogenen Themen lohnenswert. Die Fragen, die man in diesem Kontext stellen kann, sind: 'Welche Unterschiede gibt es bei Jugendlichen in Südtirol im Hinblick auf Einstellungen zum Risiko und Risikoverhalten?' und 'Gibt es Einstellungen, die Risikoverhalten und risikosuchendes Verhalten fördern?' Das Ziel der Studie ist es, Einstellungen und Verhalten hinsichtlich gesundheitlicher Risiken sowie soziale Einflüsse auf die Risikoverhaltensweisen von Jugendlichen der drei Sprachgruppen zu untersuchen. Für die Studie werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Mit 12 Leitfaden-Interviews wurden Experten zum Risikoverhalten befragt, die mit Jugendlichen in Südtirol arbeiten. Dies waren Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Lehrer, Politiker sowie Mitarbeiter in der Prävention, Beratung und dem Rettungsdienst. Mit einem von mir entwickelten Fragebogen wurden außerdem 540 Schüler von Berufsschulen und Oberschulen der drei Sprachgruppen in Südtirol zu ihrem Risikoverhalten, den Risikowahrnehmungen und den Einstellungen hinsichtlich des Risikoverhaltens befragt. Resultate der Studie sind ein umfangreiches Wissen über die vorhandenen Risikoverhaltensweisen von Jugendlichen in Südtirol sowie über die wirksamen Einflussfaktoren. Außerdem wurden Schutzfaktoren sowie auch Risikofaktoren für das Risikoverhalten identifiziert. Die qualitativen und quantitativen Datenanalysen ermöglichen neue Erkenntnisse über die Verteilungen und soziodemographischen Strukturen des Risikoverhaltens von Jugendlichen in Südtirol. Auf dieser Basis wurden Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Maßnahmen und Präventionen formuliert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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